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Automobilist hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2024, 15:30 Auch da nicht; die meisten Leute, welche ich kannte oder kenne, sind keine besonderen Katzenfreunde.
Das heißt Ihr beiden kennt Euch (noch?) nicht?
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Automobilist hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2024, 15:30 Auch da nicht; die meisten Leute, welche ich kannte oder kenne, sind keine besonderen Katzenfreunde.
Ich schrieb " die meisten " - nicht alle.time4change hat geschrieben: ↑Samstag 16. November 2024, 18:32
Das heißt Ihr beiden kennt Euch (noch?) nicht?
Exakt so ging es mir auch.oldfield2283 hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 06:44 Es ist schon paradox. Als ich jung war und in relativ festen Strukturen (zwangsläufig), wollte ich immer allein sein und weg von allen anderen, die mich nicht verstanden und auch die schon damals relativ deutliche Ablehnung von Mädchen mir gegenüber (sicher nur eingebildet aber es war eben meine Erklärung) wollte ich am besten mit Weglaufen lösen. Einsam fühlte ich mich deswegen aber nicht, weil man ließ mich ja nicht allein. Familie, Schule, Kollektiv - wer so alt ist wie ich, kann sicher entsprechende Erfahrungen aus einem anderen Land und einer anderen Welt nachvollziehen.
Ja gut, ich gebe zu, indirekt hat das sicher nachgewirkt. Die anderen Menschen blieben locker und fanden dann wie von selbst Partnerinnen oder Partner. Ich würde zunehmend unlocker und verzweifelt und blieb allein und sogar bis ins hohe Alter AB.
Nun heute kann ich im Prinzip alleine machen was ich will, alle gestorben oder weg. Neue Bekanntschaften schließe ich so kaum auch wenn mich die meisten Fremden für freundlich und völlig normal halten. aber nun ist das Alleinsein keine Hülle mehr sondern Bürde und die Einsamkeit kommt immer dazu wenn die Erinnerung sagt, was hättest du alles damals machen sollen oder können
Wie vor ein paar Tagen geschriebenHurz_der_Schrei hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 11:25 ...
Vermutlich liegt es daran, dass die Wahrscheinlichkeit, bzw. die Gefahr sich einsam zu fühlen, wesentlich geringer ist, wenn man bedingt durch das Umfeld (Schule, Berufsschule, Uni) jederzeit die Option hat, sich wieder unter Menschen zu begeben und soziale Kontakte zu pflegen, bzw. wieder aufzufrischen.
Bei mir war es ein eher schleichender Prozess:Hurz_der_Schrei hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 11:25Bei mir war mit 19 nach Ende der Berufsausbildung weitestgehend Schluss, da alle Mitschüler ins Berufsleben einstiegen und deswegen wegzogen ...
time4change hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 13:38 [
(Versäumnis war wohl, die Möglichkeiten, die ich vermutlich gehabt HÄTTE nicht auch "nichtplatonisch" zu nutzen )
time4change hat geschrieben: ↑Montag 18. November 2024, 17:32 Um mich in 10 oder 20 Jahren nicht WIEDER zu ärgern wäre halt die Frage, wo (und wie) kann ich mir JETZT (mit Anfang 50) wieder ähnliche Möglichkeiten schaffen/ein "offenes" soziales Umfeld finden wie ich es in meinen 20ern im universitären Umfeld hatte?