Ich habe den folgenden Artikel gefunden
https://www.elle.de/female-empowerment- ... wtab-de-de
und wollte dazu von euch gerne eine Meinung hören. Ist was dran an dem Klischee, daß hoch oder (höher als die Männer) gebildete Frauen Schwierigkeiten in der Partneranbahnung sehen, weil sie ihre Ansprüche nicht gerne herunterschrauben wollen (und natürlich auch nicht sollen). In vielen Teilen der Welt wird der Mann immer noch als Ernährer der Familie, als erfolgreicher Geschäftsmann, tüchtiger Arbeiter usw gesehen, während die Frau ab einem gewissen Alter im Idealfall das Haus und die 5 Kinder schmeißt. Natürlich gibt es ganz viele gebildete Frauen, auch erfolgreich, emanzipiert usw - darüber möchte ich gar keine Diskussion entfachen. Aber - sind es tatsächlich so viel mehr als Männer, daß das ein Problem darstellen könnte?
@Offtopic und bitte nicht böse nehmen:
Zu den Zahlen: also 66% Hochschulabsolventinnen in der Gesamtbevölkerung (oder meinetwegen in der jüngeren Generation) -das kann ich einfach nicht glauben. Was ist mit den ganzen "einfachen" Berufen, die denke ich mal auch in jeder Gesellschaft noch die Mehrheit bilden? Was verbirgt sich hier hinter dem Etikett "Hochschulabschluß"? Bachelor, Master - vergleichbar mit Uniabschlüssen in Deutschland? Ich weiß, daß oft in den USA sich Leute Professor nennen oder einen Berufs-College Abschluß bereits als Hochschulabschluß nennen? Ich habe aber auch mal Zahlen aus Frankreich gelesen, wo angeblich 50% der jungen Leute so einen Uniabschluß haben (und dann mit 30 keinen Job). Bei solchen Zahlen frage ich mich regelmäßig (wie auch bei den 48% Abiturienten in NRW und den x (großes x) Prozent 1,0 Abiturienten in Bayern), wie die Zahlen zustande kommen. Wenn ich bei uns auf die Straße schaue, oder in großen Städten - bekomme ich einen ganz anderen Eindruck vom Durchschnitt der Gesellschaft
Wir würden uns oft unserer edelsten Taten schämen, wenn die Welt alle ihre Motive kennte.
François de La Rochefoucauld