Rantanplan hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:31
Oje, immer diese Rollenverteilung...da würde ich wohl heute noch warten. Ich bin ja nun nicht mehr soo jung, aber mir sind in meinem bisherigen Leben bislang nur 4 Männer begegnet, die es mir wirklich angetan haben. Und ich bin immer selbst aktiv geworden, sonst wär das nix geworden...
Was hast du gemacht?
Immer, wenn ich aktiv geworden bin, hat es nichts gebracht.
Wenn dir ein Fels vom Herzen fällt, so fällt er auf den Fuß dir prompt! So ist es nun mal auf der Welt: ein Kummer geht, ein Kummer kommt…
Rantanplan hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:31
… mir sind in meinem bisherigen Leben bislang nur 4 Männer begegnet, die es mir wirklich angetan haben. Und ich bin immer selbst aktiv geworden, sonst wär das nix geworden...
Jetzt möchten wir natürlich noch wissen, wie du es angestellt hast.
Ich kann mal ein paar Beispiele geben, alles Erstkontakte
Eine hat mich mal was für sie reparieren lassen, was sie vermutlich auch selbst hingekriegt hätte, eine hat mich mal angeplärrt, ich solle den Kopf hochheben, wenn ich laufe, weil ich beim Gehen immer auf den Boden geschaut habe, um niemandem zu begegnen, den ich kenne und eine hat mir mal mit irgendwas am Ohr rumgefuchtelt, was ich in dem Moment unendlich nervig fand. Eine interessierte Rückfrage zu was, was mir gehört oder was beide von uns schon länger Zeit machen, ohne miteinander zu reden kann ebenfalls Wunder wirken. Meine Erfahrung ist, dass Frauen schon intuitiv wissen, wie sie interessant auf Männer wirken, wenn sie wollen.
Zuletzt geändert von Außenseiter am Donnerstag 13. Juni 2024, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.
Calliandra hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:46
Rantanplan hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:31
… mir sind in meinem bisherigen Leben bislang nur 4 Männer begegnet, die es mir wirklich angetan haben. Und ich bin immer selbst aktiv geworden, sonst wär das nix geworden...
Jetzt möchten wir natürlich noch wissen, wie du es angestellt hast.
... und auch, was die Männer gemacht haben, damit sie es Rantanplan wirklich angetan haben.
Calliandra hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:46
Rantanplan hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:31
… mir sind in meinem bisherigen Leben bislang nur 4 Männer begegnet, die es mir wirklich angetan haben. Und ich bin immer selbst aktiv geworden, sonst wär das nix geworden...
Jetzt möchten wir natürlich noch wissen, wie du es angestellt hast.
Und ob es bei allen vieren geklappt hat
Alle unsere Streitereien entstehen daraus, dass einer dem anderen seine Meinung aufzwingen will. (Mahatma Gandhi)
Rantanplan hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:31
Oje, immer diese Rollenverteilung...da würde ich wohl heute noch warten. Ich bin ja nun nicht mehr soo jung, aber mir sind in meinem bisherigen Leben bislang nur 4 Männer begegnet, die es mir wirklich angetan haben. Und ich bin immer selbst aktiv geworden, sonst wär das nix geworden...
Das ist der Unterschied zwischen Abine und Normalo. Du bist aktiv geworden, und es ist was geworden. Eine Abine bemüht sich, und es wird trotzdem nichts.
Wenn dir ein Fels vom Herzen fällt, so fällt er auf den Fuß dir prompt! So ist es nun mal auf der Welt: ein Kummer geht, ein Kummer kommt…
Ich dachte jahrelang, dass jemand kommen und mich aus dem Schneckenhaus ziehen wird. Als dann aber keiner kam, wurde ich selbst aktiv, um Männer kennenzulernen. Das klappte mit mehr oder weniger Erfolg und teilweise machte ich mich auch lächerlich.
Warum ich letztendlich erfolgreich war, kann ich nicht genau sagen. Das zwischenmenschliche Ping-Pong lief wohl einfach zu gut.
'Cause we're the masters of our own fate
We're the captains of our own souls
There's no way for us to come away
Cavia hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 20:43
Obelix hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 20:32
Cavia hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 19:58
Ich treffe hin und wieder bei meinen Freizeitaktivitäten oder im Job Männer, die ich ganz sympathisch finde. Aber das war es dann auch.
Wie sieht das denn bei dir aus, wenn du diese Männer triffst? Wie interagierst du mit ihnen? Was hat sie für dich sympathisch gemacht? Und wie lange bzw. wie oft hast du sie getroffen, bevor du sie dir wieder "aus dem Kopf geschlagen" hast?
Mit "treffen" meine ich eine große Runde, also kein Treffen zu zweit. Ich interagiere gar nicht. Darauf zielt meine Frage ja ab.
Gar nicht zu interagieren ist natürlich ein bisschen wenig. Davon kann ja auch nicht viel kommen. Das Minimum wäre für mich schon mal, das Gespräch zu suchen. Nichts intimes, auch nicht unbedingt komplett getrennt von der Gruppe, aber zumindest ein bisschen Smalltalk in kleiner, übersichtlicher Runde. Und wenn sich dabei eine gegenseitige Sympathie ergibt, dann ist zumindest ein erstes Interesse da, sich nochmal zu treffen und/oder vom Smalltalk in persönlichere Themen zu wechseln.
Also, was ich gemacht habe: ich habe mich eigentlich immer sehr langsam rangetastet, weil es sich um eher schüchterne Männer gehandelt hat. Erst mal gegrüßt, wenn man sich öfter gesehen hat, mal nach dem Namen gefragt, später, was derjenige so macht...bei 2 davon hat es ca. ein Jahr gedauert, bis wir wirklich zusammen waren. Es war also meinerseits sehr viel Geduld nötig, aber zum Teil lag es schon auch daran, dass ich selber nicht so der forsche Typ bin und auch durchaus ein wenig schüchtern. Beim ersten war ich selber seeehr jung und hatte auch keine Erfahrung. Hat mich auch sehr viel Überwindung gekostet.
Warum diese Männer mir aufgefallen sind? Ich hatte sie in diversen Situationen öfter gesehen. Letztendlich war es wohl die Ausstrahlung, die mich angezogen hat, und sehr schöne braune Augen
Ich mag Männer, bei denen ich merke, dass sie viel Gefühl in sich haben. Die emphatisch sind und zuhören können. Optik ist nicht unwichtig, aber das ist ja eh individuell.
Meine Strategie über Jahre war:.
Einfach nur da sein, wo die Kandidatin auch ist. Schlau und freundlich auftreten, immer Kontakt und Nähe suchen. Und davon ausgehen, dass eines das andere ergibt.
Selbst, wenn es gut lief, wir uns über hunderte Kilometer gegenseitig besuchten oder regelmäßig tagelang unsere Zeit miteinander verbrachten..., es endete auf der Kumpelschiene.
Es muss einer oder eine die gewisse Grenze überschreiten.
Ich war es dann meistens nicht. Genau das war mein Punkt,. Ich war nicht in der Lage, ihr zu nahe zu treten. Aus Angst, sie zu verletzen, falls sie wohl doch nicht will. Und ich konnte kein Zeichen als so absolut sicher deuten, dass ich es ihr zumuten wollte mich zu erdreisten, aus dem Rahmen der Seriosität herauszutreten und auch nur in den Vorgarten ihres persönlichen Bereichs vorzudringen.
Die Frauen haben vermutlich erwartet, dass ich mein männlichen Rollenbild entsprach, und den entscheidenden Schritt gehe, vor dem ich zurückschreckte, um sie nicht plump zu überrumpeln solange ich nicht sicher sein konnte, dass die ihr Wille war und sie möglicherweise zu verletzen.
Wie ich von mancher hinterher erfuhr, hat sie bei mir auf was gehofft, aber gemeint, sich an deutlich gezeigtem Desinteresse die Zähne auszubeißen.
Vermutlich habe ich auf diese Weise so um die 20 ...30 Kandidatinnen unglücklich, unsicher und enttäuscht fragend zurückgelassen und mein Leben mit mehr als einer handvoll bester Freundinnen verbracht.
Zuletzt geändert von sonderbärchen am Freitag 14. Juni 2024, 07:24, insgesamt 1-mal geändert.
macht verrückt
*** was euch *** verrückt macht
Seid mutig und zuversichtlich. Und habt euch lieb....
Am Ende werdet ihr merken, wie leicht es eigentlich war.
Der Vorgarten ihres persönlichen Bereiches, sehr schön
Das ist wohl bei vielen das Problem...ja nicht anmerken lassen, dass man irgendwas von der Person wollen würde..aber das müsste man schon tun, damit die Person es merkt! Man sollte nicht erwarten, dass man direkt die offene Tür einrennt, sowas braucht manchmal Zeit und Durchhaltevermögen. Ich habe am Anfang gerade von meinem jetzigen Mann auch diverse Absagen kassiert, was das Thema "Wir könnten doch mal was zusammen machen" angeht. Hat mich nicht abgeschreckt, hab es später noch mal versucht, bis wir die richtige Unternehmung gefunden haben..
sonderbärchen hat geschrieben: ↑Freitag 14. Juni 2024, 07:10
Meine Strategie über Jahre war:.
Einfach nur da sein, wo die Kandidatin auch ist. Schlau und freundlich auftreten, immer Kontakt und Nähe suchen. Und davon ausgehen, dass eines das andere ergibt.
Selbst, wenn es gut lief, wir uns über hunderte Kilometer gegenseitig besuchten oder regelmäßig tagelang unsere Zeit miteinander verbrachten..., es endete auf der Kumpelschiene.
Dies ist auch das Problem von jemanden wie mich, der Freundschaft als höchstes zu erreichendes Gut ins Leben mitbekommen hat, der aber mit Liebe und Gefühlen dazu nie richtig abgeholt wurde. Ebendies führt zu einer Fülle von weiblichen Freundschaften, die mit einem durch Dick du Dünne gehen möchten… aber das andere dann bitte dann doch nicht!
sonderbärchen hat geschrieben: ↑Freitag 14. Juni 2024, 07:10
Es muss einer oder eine die gewisse Grenze überschreiten.
Ich war es dann meistens nicht. Genau das war mein Punkt,. Ich war nicht in der Lage, ihr zu nahe zu treten. Aus Angst, sie zu verletzen, falls sie wohl doch nicht will. Und ich konnte kein Zeichen als so absolut sicher deuten, dass ich es ihr zumuten wollte mich zu erdreisten, aus dem Rahmen der Seriosität herauszutreten und auch nur in den Vorgarten ihres persönlichen Bereichs vorzudringen.
Diese Grenze erschien für mich selber auch deshalb unüberwindbar, weil ich Zurückweisungen mein Leben lang als etwas exorbitant Schreckliches wahrgenommen habe. Zudem die Überlegung, dass die eventuelle gute Freundschaft dann ebenso vorüber wäre und dieser Mensch mir gegenüber dann in jedem Fall aus meinem Leben tritt. Bei einer mir sehr wichtigen Frau ist das dann auch genauso geschehen.
Die Frage habe ich mir auch oft gestellt und vor einiger Zeit mal angefangen, das bei der Arbeit zu beobachten. Ich denke, eine der wichtigsten Fähigkeiten ist, gut reden zu können.
Es gibt Kollegen, die jeden kennen und beliebt sind, auch bei den relativ wenigen Frauen, weil sie einfach interessante Gespräche führen und vor Allem auch beginnen können. Dadurch wird alleine schon der Kreis an potentiellen Partnern deutlich größer und durch die gegenseitige Interaktion kann man dann auch gegenseitiges weitergehendes Interesse erkennen.
Ich denke, gut reden zu können ist auch wichtiger als interessante Hobbies. Es gibt Menschen, die normale oder interessante Hobbies haben, aber darüber so uninteressant oder überheblich reden, dass sie mit dem Hobby andere abschrecken, während andere noch interssant erzählen, wenn sie über irgendwelche Nerdthemen reden.
Cavia hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 19:58
Was habt ihr getan, um einen Menschen näher kennenzulernen, den ihr interessant fandet?
...
Zu wenig
(im "warmen Umfeld")
zumindest zu wenig, um den betreffenden Frauen zu zeigen, daß ich an mehr als nur Freundschaft interessiert gewesen wäre...
Hurz_der_Schrei hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:23
... im Umfeld erlabt, dass Männer aus dem Bekanntenkreis teilweise mit unzweideutigen Absichten von Frauen angeflirtet wurden und die Männer, obwohl sie keine AB's und alles andere als unattraktiv waren, verstört und reserviert bzw. abweisend auf diese Annäherungsversuche reagierten - vermutlich eben genau wegen dieser "verordneten" Rollenverteilung.
Oder weil der Mann evtl. genau an DIESER Frau null Interesse hatte?
Zuletzt geändert von time4change am Freitag 14. Juni 2024, 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
Ich lade die Person zu einer gemeinsamen Aktivität ein. Während dieser Aktivität stelle ich ihr Fragen zu ihrem Leben (will sie ja kennenlernen) und „biete mich an“, d.h., ich spreche ausreichend viel über mich selbst (über positives und negatives), damit die Person einen Eindruck davon gewinnen kann, wer ich bin.
Hurz_der_Schrei hat geschrieben: ↑Donnerstag 13. Juni 2024, 21:23
... im Umfeld erlabt, dass Männer aus dem Bekanntenkreis teilweise mit unzweideutigen Absichten von Frauen angeflirtet wurden und die Männer, obwohl sie keine AB's und alles andere als unattraktiv waren, verstört und reserviert bzw. abweisend auf diese Annäherungsversuche reagierten - vermutlich eben genau wegen dieser "verordneten" Rollenverteilung.
Oder weil der Mann evtl. genau an DIESER Frau null Interesse hatte?
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Genau das ist eben die fatale Crux - besonders AB's begehren Frauen und wollen die haben, bei denen ihre Chancen homöopathisch sind, um es noch vorsichtig zu formulieren.
Es scheint ein psychologisches Phänomen zu sein, dass wenn man(n) eine Chance auf dem Silbertablett serviert bekommt, dass dann das Interesse am Gegenüber plötzlich gegen Null geht, weil man(n) sich nicht mehr um sie bemühen muss.
Hurz_der_Schrei hat geschrieben: ↑Freitag 14. Juni 2024, 10:32
Es scheint ein psychologisches Phänomen zu sein, dass wenn man(n) eine Chance auf dem Silbertablett serviert bekommt, dass dann das Interesse am Gegenüber plötzlich gegen Null geht, weil man(n) sich nicht mehr um sie bemühen muss.
Oder - wenn man mit einem entsprechenden schwachen Selbstbewusstsein gesegnet ist - weil dann Gedanken aufkommen wie "Wieso interessiert der sich für mich, obwohl ich gar nichts mache? Da ist doch was faul ... hat der ne Wette verloren? Will mich verarschen? Ausrauben? Nur mal vögeln und dann wegwerfen? Hat er irgendwas genommen?"
Alle unsere Streitereien entstehen daraus, dass einer dem anderen seine Meinung aufzwingen will. (Mahatma Gandhi)