Ich hoffe, Du hast diese Person inzwischen nachhaltig aus Deinem Leben entfernt. Solche Leute sind einfach Gift ....Packeselin2024 hat geschrieben: ↑Freitag 17. Mai 2024, 09:47 Und: "Sowas wie du sollte keine Träume und Wünsche haben, insbesondere in Bezug auf Männer nicht."
Bei mir reichte schon ein "Kann sein, dass du niemanden mehr findest" zum Beenden der Freundschaft.
Ach, du hattest auch solche Experten. Darunter 2 Idioten (er f. sie schon seit Kindheit) die meinen, hier über das Armenviertel die Herrschaft zu haben.
Das ist keine Antwort. Was heißt beratungsresistent? Können sie diese Probleme für mich lösen oder nicht?Levyn hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Mai 2024, 16:21Naja, wenn man grundsätzlich beratungsresistent ist und an sich auch gar nichts ändern möchte, dann ist das in der Tat ziemlich unmöglich.
Ich sehe nicht, wie mir andere dabei, also bei den von mir genannten Beispielen, helfen können. Da bin ich ganz auf mich allein gestellt, zu 100 %.RomNey hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Mai 2024, 14:25Aber das kannst nur du, aber andere können dir dabei helfen.
Beratungsresistent heißt in dem Fall, dass du bereit bist das Endresultat anzunehmen, aber nicht den Weg dort hingehen willst.
Gehst du denn auch zur Therapie und sagst deinem Therapeuten "Ich hätte gerne eine hübsche, junge Frau, die mich auf jeden Fall optisch attraktiv finden muss. Machen sie mal. Los!"?
Du hast kein bisschen verstanden, worum es mir geht und auch darüberhinaus hast du Unrecht.Levyn hat geschrieben: ↑Montag 20. Mai 2024, 21:39Beratungsresistent heißt in dem Fall, dass du bereit bist das Endresultat anzunehmen, aber nicht den Weg dort hingehen willst.
Im Prinzip bist du also jemand, der gerne Millionär wäre, aber lieber 24/7 auf der Couch chillt (Ist nur eine Analogie) und sich darüber beschwert, dass er kein Millionär ist.
Gehst du denn auch zur Therapie und sagst deinem Therapeuten "Ich hätte gerne eine hübsche, junge Frau, die mich auf jeden Fall optisch attraktiv finden muss. Machen sie mal. Los!"?
Vielleicht, aber auch nur vielleicht, wird dein Problem ja gar nicht dadurch gelöst, in dem man dir einfach eine Freundin da hinstellt.
Ich glaube nicht, dass Levyn üble Absichten verfolgte und Dir mit seiner Sicht der Dinge „eine reinwürgen“ wollte. Ich glaube zu erkennen, dass ihr beide für euch unterschiedliche Sichtweisen habt und den anderen überzeugen wollt bzw. eben nicht überzeugen könnt.
Darum ging es mir überhaupt nicht, verdammt nochmal. Ich habe nur Beispiele gebracht und die wurden zum Anlass genommen, um vom eigentlichen Thema wegzukommen und dabei noch Unwahrheiten zu behaupten.Settembrini hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Mai 2024, 06:54 Die überwiegende Mehrheit wird Levyns Sicht innehaben und das aktive Handeln und die Annahme von der Hilfe anderer zum Ändern des Problems befürworten.
Hättest es wohl nicht besser beschreiben können.Settembrini hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Mai 2024, 06:54 Beide Sichtweisen sind für mich selbst völlig respektabel. Die überwiegende Mehrheit wird Levyns Sicht innehaben und das aktive Handeln und die Annahme von der Hilfe anderer zum Ändern des Problems befürworten. Dies ist der Grundgedanke einer jeden Therapie: Erkenne Dein eingeschlagenes Muster und überwinde es dann von selbst, indem du mithilfe kleiner Denkanstöße deinen eigenen Weg aus der Misere findest.
Ich persönlich bin aber jemand, der auch Seb-X in mir wiederfinde: "Wo ihr mich nicht kennt und mich nicht von euch aus analysieren könnt, wie könnt ihr mir da helfen? Ich erkenne zwar meine Schwierigkeiten und habe sie längst analysiert, ohne dass ich eurer bedarf. Aber durch meine Ängste bin ich nicht in der Lage, etwas dagegen zu tun. Und so möchte ich euch nicht damit befeuern, denn eure ewigen Ratschläge (vielleicht gut gemeint aber für mich wirkungslos) tun mir weder gut, noch ändern sie etwas an meinen Problemen."
Habe ich das so in etwa korrekt wiedergegeben oder liege ich da bei euch völlig daneben?
Ich meine mich bei deiner Geschichte daran erinnern zu können (korrigiere mich, wenn ich falsch liege), dass du sehr darauf beharrt hast, dass eine Frau dich optisch attraktiv finden muss und du nichts damit anfangen kannst, wenn Frau dich aus anderen Gründen trotzdem attraktiv findet. Für dich sei es ein Kriterium gewesen, dass sie dich sieht und dich optisch direkt ansprechend findet.Seb-X hat geschrieben: ↑Montag 20. Mai 2024, 23:28 Aber um es dir einfach zu machen: Ich weiß selber, was zu tun ist, nur traue ich mich das kein bisschen. Und genau deshalb: Wieso soll ich anderen von diesen Problemen erzählen, auch wenn es die Beziehung, ob freundschaftlich oder verwandtschaftlich, belastet, wenn sie mir nicht helfen können? Warum? Darum ging es mir - und nicht das, was du nur aufgeschnappt hast, um mir eine reinzuwürgen.
Bezogen darauf, dass ich äußerlich attraktiv wahrgenommen werden möchte, bleibe ich stur bei diesem Idealzustand. Ich kann mich noch zu gut an Ablehnung aufgrund des Äußeren in der Jugend zurückerinnern.
Ich hinterfrage ständig. Ich grüble pausenlos. Ich bin voller Zukunftsangst. Für mich wäre es mal besser, kaum noch zu denken. Hinterfragen ist Teil des Problems, nicht der Lösung.
Sehe ich doch ein wenig anders, weil ich das Grübeln aus meiner depressiven Phasen noch sehr gut in Erinnerung habe. Es heißt ja nicht umsonst "grübeln". Man macht sich über Dinge Gedanken, die man nicht verändern kann, aber verändern will.
Was ist daran falsch, an Zielen festzuhalten? Warum soll ich mir nur deswegen Ziele setzen, weil sie leicht zu erreichen sind, aber sie gar nicht wirklich will?Levyn hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Mai 2024, 20:00Sehe ich doch ein wenig anders, weil ich das Grübeln aus meiner depressiven Phasen noch sehr gut in Erinnerung habe. Es heißt ja nicht umsonst "grübeln". Man macht sich über Dinge Gedanken, die man nicht verändern kann, aber verändern will.
Aber wie gesagt. Du bist da, meiner Meinung nach, festgefahren und daher rede ich dir da auch nicht weiter rein. You do you.
Falsch ist nichts daran. Aber die meisten Menschen brauchen ab und zu mal ein Erfolgserlebnis, um seelisch gesund zu bleiben und daraus die Kraft zu schöpfen, das gesetzte große Ziel zu verfolgen. Deswegen: es ist nicht falsch, sich ein großes, schwer erreichbares Ziel zu setzen. Falsch wäre es allerdings m.E., wenn man dabei vergisst, sich kleine, erreichbare Ziele zu setzen und sich über diese Erfolge zu freuen.
Sind ja keine Ziele, die man erreichen will, sondern Ziele von einem Idealzustand, den man sich selbst wünscht, aber zu dem man die ganze Zeit überlegt wie man ihn erreicht, ohne tatsächlich Aktion auszuführen, um dort hinzukommen. Wenn sich die Gedanken ständig darum drehen wie unzulänglich man ist, weil man ja nicht so ist wie man gerne sein würde, dann ist das einfach kein produktives "Nachdenken", sondern Grübeln. Es kommt eben kein Ergebnis dabei raus, sondern man landet immer in dem selben Gedankenkarussel, welches einen Mürbe macht. Hinzu kommt ja wahrscheinlich auch noch die Reue über die vermeintlich verpassten Jahre und wie weit man hätte sein können, wenn das Leben eine ganz andere Wendung genommen hätte, aber man immer älter wird.Seb-X hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. Mai 2024, 12:23Was ist daran falsch, an Zielen festzuhalten? Warum soll ich mir nur deswegen Ziele setzen, weil sie leicht zu erreichen sind, aber sie gar nicht wirklich will?Levyn hat geschrieben: ↑Dienstag 21. Mai 2024, 20:00Sehe ich doch ein wenig anders, weil ich das Grübeln aus meiner depressiven Phasen noch sehr gut in Erinnerung habe. Es heißt ja nicht umsonst "grübeln". Man macht sich über Dinge Gedanken, die man nicht verändern kann, aber verändern will.
Aber wie gesagt. Du bist da, meiner Meinung nach, festgefahren und daher rede ich dir da auch nicht weiter rein. You do you.
Kurz gefasst würde ich sagen, zielloses denken?!
Finde es krass wie dich das triggert.
Weil nach der Aussage müssen wir davon ausgehen.Seb-X hat geschrieben: ↑Montag 20. Mai 2024, 18:27 ...
Ich sehe nicht, wie mir andere dabei, also bei den von mir genannten Beispielen, helfen können. Da bin ich ganz auf mich allein gestellt, zu 100 %.
Mal ganz davon abgesehen, wer diese anderen sein sollen. Die haben andere Sorgen als sich mit sowas zu beschäftigen.
Schließe mich da Levyn an, you do you.
Diese Reue hab ich schon längst. Damit es nicht noch schlimmer wird, ist Müßiggang keine gangbare Option. Dann sich lieber beim Sport quälen.