Ja, denn es gilt:
Männer: looks or money or status
Frauen: looks
Ja, denn es gilt:
Exakt so isses.
Da sind wir schon zu zweit.Cavia hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 15:33Als Frau brauchst du nur einen Mann, der dich optisch attraktiv findet. Darauf habe ich aber leider keinen Einfluss. Männer stehen einfach nicht auf mich. Und mit Mitte 40 ist es als Frau eh vorbei.relay hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 14:03
Zum Thema des Threads: Gewünschte Eigenschaften eines Partners
Ich glaube wir ABs brauchen jemanden der uns wirklich herausfordert und aus dem Schneckenhaus befreit. Findet man so jemanden .... Im Moment sehe ich jemanden der genau so ist, das ist noch keine Beziehung (dazu kennen wir uns zu kurz) wird vielleicht auch nur ne Freundschaft. Aber jedes Treffen ist eine Herausforderung (im besten Wortsinn) ein niederreißen alter Mauern und Glaubenssätze. Neue Dinge ausprobieren, Dinge die man sich selbst nicht zugetraut hätte (z.B. in den FKK Bereich eines Sees, obwohl ich normal schon Hemmungen habe im Freibad das Tshirt abzulegen).
Ich glaube so jemand wäre für viele ABs sehr gesund.
Ich wollte dir nur den Spiegel vorhalten. Es genau so despektierlich den Menschen gegenüber, die echt viel für ihre Gesundheit tun, ohne entsprechend zu hungern, wenn du das Klischee auspackst, dass sie den Rest ihres Lebens ja im Prinzip hungern müssen, um bloß auf ihre Linie zu kommen.Tania hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 13:28 Levyn, ich glaube, Du hattest einfach noch nie mit Adipositas zu tun und kannst Dir gar nicht vorstellen, wie verletzend diese Ansammlung von Klischees, die Du hier schreibst, für Betroffene sein kann. Glaub mir einfach: wenn es so leicht wäre, würde es wohl keine adipösen Menschen geben. Wir sind ja alle nicht blöd und nehmen alle gesundheitlichen Nachteile des Mehrgewichts in Kauf, nur um jeden 2.Tag Fastfood oder Cremesaucen zu essen. Die Problemkonstellation ist meist relativ komplex, und Gegenmaßnahmen sind oft schwer umzusetzen. Und selbst wenn sich eine adipöse Person der sozialen Ausgrenzung im Fitnessstudio stellen möchte (wir können gern mal zusammen trainieren gehen, und Du darfst die Blicke und Bemerkungen protokollieren, die in meine Richtung gehen) - ohne zusätzliche Ernährungsumstellung geht nicht viel. Und "Umstellung" ist hier das Synonym für einen merklichen Verzicht.
Wenn man das so klischeehaft und oberflächlich betrachtet, dann stimmt das schon. In Realität schiebt sich ja auch noch die Persönlichkeit oder der Charakter irgendwo als kleine Nuance mit ein
Wozu? Du hast doch selbst geschrieben
Und da Du das weißt, dürfte es Dir leicht fallen, ausich weiß, es war eine Übertreibung von dir.
herauszulesen, dass sie sich wahrscheinlich lebenslang einschränken müssen, um besagte Linie zu halten. Nicht unähnlich einem Alkoholkranken, der den Rest seines Lebens auf Alkohol verzichten muss.... dass sie den Rest ihres Lebens ja im Prinzip hungern müssen, um bloß auf ihre Linie zu kommen.
Wenn die Ursachen nicht beseitigt sind, dann hilft zuweilen nicht mal diese teure und riskante OP.Bei Adipositas hilft wohl nur eine Magenverkleinerung, wenn man immer wieder zurückfällt.
Das hast du sehr schön gesagt. Die Beschäftigung mit dem Thema Übergewicht - ich bin selber zum Glück nicht betroffen - hat mich eins gelehrt: Es gibt Pech und manche Menschen haben mehr davon. Man wird unter Umständen bereits als Kind übergewichtig und eine ganze Pechspirale sorgt dafür, dass die diesen Zustand stabilisierenden Faktoren weiter bleiben. Beim Thema Adipositas setzt sich das zum Glück langsam durch, dass dies nicht als Verfehlung des Einzelnen gesehen wird. Wie du es sehr schön erklärt hast, sprachlich gewandt und artikulationsstark wie immer. Wie kann man nur solche metaphorischen Beiträge schreiben?Tania hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 13:28 Ja, und ABs können auch einfach rausgehen und paar Leute kennenlernen ...
Levyn, ich glaube, Du hattest einfach noch nie mit Adipositas zu tun und kannst Dir gar nicht vorstellen, wie verletzend diese Ansammlung von Klischees, die Du hier schreibst, für Betroffene sein kann. Glaub mir einfach: wenn es so leicht wäre, würde es wohl keine adipösen Menschen geben. Wir sind ja alle nicht blöd und nehmen alle gesundheitlichen Nachteile des Mehrgewichts in Kauf, nur um jeden 2.Tag Fastfood oder Cremesaucen zu essen. Die Problemkonstellation ist meist relativ komplex, und Gegenmaßnahmen sind oft schwer umzusetzen. Und selbst wenn sich eine adipöse Person der sozialen Ausgrenzung im Fitnessstudio stellen möchte (wir können gern mal zusammen trainieren gehen, und Du darfst die Blicke und Bemerkungen protokollieren, die in meine Richtung gehen) - ohne zusätzliche Ernährungsumstellung geht nicht viel. Und "Umstellung" ist hier das Synonym für einen merklichen Verzicht.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist - aber es ist definitiv nicht so leicht, wie Du es Dir vorstellst. Und ähnlich wie ein AB mit jedem Fehlversuch ein bisschen mehr Selbstvertrauen verliert, geht der Grundumsatz eines adipösen Menschen mit jedem Diätversuch ein Stückchen nach unten und der Jojo-Effekt schlägt erbarmungslos zu.
Du musst mehrgewichtige Menschen nicht attraktiv finden, und Dir auch keine adipöse Partnerin suchen. Aber es wäre echt nett, wenn Du Betroffenen nicht diese "ist doch ganz leicht abzunehmen, und wer dick ist, macht einfach keinen Sport und futtert jeden zweiten Tag Fastfood und Sahnesoße" Klischees unter die Nase reiben würdest. Als mAB solltest Du doch aus eigenem Erleben wissen, dass Klischees nur in den seltensten Fällen zutreffen ...
Ich glaube tatsächlich, dass es auch bei ABs die von Dir erwähnte "Pechspirale" gibt. Eigentlich sind Zurückweisungen immer nur Pech - und Erfolge beim anderen Geschlecht brauchen eine Menge Glück. Bei "Normalos" folgt nach einigen "Pechs" oft genug ein Erfolg, so dass man sich von den Misserfolgen nicht weiter irritieren lässt und sie mit einem "passt halt nicht immer" abtut. Man hat noch dieses "Das wird schon irgendwann" Vertrauen. Aber wenn jahrelang ein Pech nach dem anderen folgt, dann schaukelt sich das hoch. Dann wird eine Zurückweisung plötzlich von einem "passt halt nicht" zu einer Bestätigung, dass man einfach nie gewollt wird, niemals genügt, sowieso keine Chance hat, man fängt an, nach möglichen Ursachen zu suchen, findet garantiert welche (schließlich ist niemand perfekt), das Selbstvertrauen sinkt noch eine Stufe tiefer, man wagt es immer seltener, Kontakt zu einem potentiellen Partner aufzunehmen, muss sich immer mehr überwinden, damit wiegt jede neue Zurückweisung noch schwerer - und am Ende der Spirale lauert dann das Risiko, dass man sogar einen Glücksfall nicht mehr erkennt - also eventuelles Interesse als "der/die verarscht mich doch nur / hat sicher eine Wette verloren / ist garantiert nur verzweifelt / will wohl nur Sex/Geld / hat wohl irgendein böses Manko, so dass er/sie nix besseres findet" einstuft.Ferienhaus hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 18:45
Wenn allerdings MABs "Pech" in Anspruch für ihre Situation nehmen, ...
Wenn du das als MAB im alten Forum gesagt hättest, hätte dir inVinoVeritas aber süffisanter einen mitgegeben als Saul Goodman den Gegnern seiner Klienten in Breaking Bad oder Better Call Saul. Alles nur böse Jammerei.Tania hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 19:33 Ich beobachte das ja auch nur, und es gibt die unterschiedlichsten Verläufe einer "AB-Karriere". Aber wenn ich einen entscheidenden Unterschied zwischen AB und Nicht-AB nennen müsste, dann wäre es wirklich "Letztere hatten zwischendurch einfach mal Glück".
Ich vermute, ich HÄTTE in meinen 20ern und bis Mitte 30 schon ein paar mal "Glück" haben KÖNNEN - wenn ich mein latentes Interesse den betreffenden Mädels/Frauen kommuniziert und mich besser präsentiert hätte
Der Vergleich hinkt, beim Abnehmen ist man nicht von einer anderen Person abhängig, die beim Führen einer Beziehung hingegen zwingend notwendig ist. Mit reiner Selbstdisziplin und Eigenverantwortung ist es bei der Beziehungssuche leider nicht getan.
Je mehr Geld, desto hübscher die Frau.
Erlebe ich jetzt gar nicht. Wenn man nicht gerade Celebrity ist, dann sind die meisten Frauen, die eine Partnerschaft suchen und keinen Sugardaddy, doch selten auf Geld aus.
Trophywives sind das doch nur. Mit Liebe und Partnerschaft hat das doch sehr selten etwas zu tun. Da wird Geld gegen jung und attraktiv getauscht. Eben eine simple Transaktion.time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 14. Mai 2024, 21:45Oder politisch weniger korrekt:
Je mehr Geld und je mehr anderweitige Unattraktivität dadurch kompensiert werden muss (Beispiel: Herr Ecclestone?), desto nuttiger die Frau.
Ferienhaus hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. Mai 2024, 11:29 Das ist so ein Thread, wo man sich gar nicht traut was zu schreiben, weil man Angst hat, man wird zerpflückt wie von Haifischen.