Aus welchen Gründen wünscht ihr euch eine Beziehung

[NeC]

Ich würde gerne weitere Meinungen lesen, was ihr euch von einer Beziehung versprecht und wieso ihr eine führen möchtet.

Du könntest du uns ja mal verraten, weshalb du dir eine Beziehung wünschst

Das war ja tatsächlich die ursprüngliche Idee im Nachbarthread. Ich nehme an, dass Balu mit diesem Thread versucht, genau das für sich selbst herauszufinden. Dass er mit unseren, für ihn gefühlt wenig konkreten Antworten nicht so recht etwas anfangen kann, legt aber den Schluss nahe, dass er doch eine ganz eigene Motivation fürs Finden einer Lebenspartnerin hat.

[Balu]

Wenn ich eure Antworten etwas verkürze, verstehe ich sie bisher so:
Freundschaft plus Sex.

Ich versuche es daher mal anders:
Was unterscheidet eine F+ von einer Beziehung?

[dfg82]

Eine F+ ist meist nicht langfristig ausgelegt und kann jederzeit beendet werden. Außerdem gibt es dort, im Idealfall, keine Gefühle für die andere Person.

[dfg82]

Wenn Beziehungen einen magischen, intrinsischen Wert haben, wieso ist es Frauen dann so wichtig, dass Männer erfolgreich sind?

Wie kommst du darauf, dass das Frauen so wichtig sei? Was zeichnet denn einen erfolgreichen Mann aus?

[Tania]

Eine F+ ist meist nicht langfristig ausgelegt und kann jederzeit beendet werden.

Zumindest die Plus-Option kann jederzeit beendet werden. Die Freundschaft kann gern erhalten werden.

Außerdem gibt es dort, im Idealfall, keine Gefühle für die andere Person.

Glaube, das ist der entscheidende Unterschied. Und noch ein paar weitere Dinge, über die man sich in einer Beziehung irgendwie einig werden muss, sind kein Thema - zum Beispiel gemeinsame Wohnung, Kinder, was machen wir Weihnachten, wer arbeitet weiter und wer pflegt die gemeinsamen Kinder/(Schwieger-)Eltern/Haustiere, was passiert wenn man sich in jemand anderen verliebt, ...

[Balu]

Wenn Beziehungen einen magischen, intrinsischen Wert haben, wieso ist es Frauen dann so wichtig, dass Männer erfolgreich sind?

Wie kommst du darauf, dass das Frauen so wichtig sei? Was zeichnet denn einen erfolgreichen Mann aus?

Also, dass Frauen erfolgreiche Männer anziehend finden, ist doch eine Binsenweisheit.
Diese Behauptung wird niemand ernsthaft in Zweifel ziehen(?).
Wie Frauen Erfolg messen, das könnte man in einem anderen Thread klären.
Ich denke mal über den beruflichen Status und das Einkommen.
Arzt steht ganz oben.
Gefolgt von anderen Akademikern in leitender Position.
Dann Akademiker in der öffentlichen Verwaltung und Lehrer.
An vierter Stelle vielleicht Freiberufler: Künstler, Anwälte, Designer, Architekten.

Ich habe die Frage deswegen so provokant gestellt, weil ich natürlich auf die Angrenzung von Liebe zu sexueller Anziehung abziele.

Oder ist beides in Wahrheit dasselbe?

[Balu]

..keine Gefühle für die andere Person.

An diese Nuss will ich heran.
Was bedeutet denn die Floskel "Gefühle entwickeln " genau?
Meinst du sexuelle Anziehung?
Was verstehst du konkreter darunter?

[dfg82]

Also, dass Frauen erfolgreiche Männer anziehend finden, ist doch eine Binsenweisheit.
Diese Behauptung wird niemand ernsthaft in Zweifel ziehen(?).
Wie Frauen Erfolg messen, das könnte man in einem anderen Thread klären.
Ich denke mal über den beruflichen Status und das Einkommen.
Arzt steht ganz oben.
Gefolgt von anderen Akademikern in leitender Position.
Dann Akademiker in der öffentlichen Verwaltung und Lehrer.
An vierter Stelle vielleicht Freiberufler: Künstler, Anwälte, Designer, Architekten.

Ach, das meinst du. Na, von solchen Frauen halte ich mich fern. Es gibt ja noch genug andere, die das nicht interessiert.

Was bedeutet denn die Floskel "Gefühle entwickeln " genau?
Meinst du sexuelle Anziehung?
Was verstehst du konkreter darunter?

Liebesgefühle. Sexuelle Anziehung allein hat nichts dem zu tun, was wir Liebe nennen.

[Levyn]

..keine Gefühle für die andere Person.

An diese Nuss will ich heran.
Was bedeutet denn die Floskel "Gefühle entwickeln " genau?
Meinst du sexuelle Anziehung?
Was verstehst du konkreter darunter?

Wenn du an die Person denken musst, wenn sie nicht da ist und dir die ganze Szenarien im Bezug auf sie machst, wenn du mal keine Obligationen zu erfüllen hast.

Wenn ich eure Antworten etwas verkürze, verstehe ich sie bisher so:
Freundschaft plus Sex.

Ich versuche es daher mal anders:
Was unterscheidet eine F+ von einer Beziehung?

Über eine Freundschaft mache ich mir sehr viel weniger Gedanken als über eine Person für die ich Gefühle habe.
Eine F+ ist daher gar nicht auf dem selben Level wie eine Beziehung in der Gefühle im Spiel sind. Mich würde es kaum interessieren, was meine F+ gerade so macht und ich hätte auch keine Gewissensbisse eine andere Frau mit ihr zu "betrügen".

[Tania]

Also, dass Frauen erfolgreiche Männer anziehend finden, ist doch eine Binsenweisheit.
Diese Behauptung wird niemand ernsthaft in Zweifel ziehen(?).

Da weder mir noch der klaren Mehrheit der Frauen, die ich kenne, der Erfolg ihres (potentiellen) Partners wichtig ist, muss ich diese Behauptung leider anzweifeln.

Können wir uns auf "manche Frauen" einigen?

Ich habe die Frage deswegen so provokant gestellt, weil ich natürlich auf die Angrenzung von Liebe zu sexueller Anziehung abziele.

Oder ist beides in Wahrheit dasselbe?

Ist es für Dich dasselbe?

[katebe]

Eine Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Es ist etwas, das irgendwie in einem steckt, aber unbestimmt ist. Ich versuche mal, ein paar Gründe aufzuzählen:
- ganz pragmatisch gesehen ist ein Leben in einer Beziehung kostengünstiger. Größere Mengen beim Einkaufen oder Teilen der Kosten für Wohnen, WLAN, Urlaub etc. Die Kostenvorteile ergeben sich erst recht, wenn man verheiratet ohne Kinder ist
- ich bin ein Mensch. Als Mensch habe ich Bedürfnisse, so beispielsweise das nach Bindung. Dazu verweise ich auf die Forschung von Klaus Grawe, der Bindung als eines von vier psychischen Grundbedürfnissen nennt. Mit ist klar, dass die Nichterfüllung dieser Bedürfnisse nicht direkt zum Tod führt, wie es bei physiologischen Bedürfnissen der Fall ist. Aber die Nichterfüllung mindert erheblich die Lebensqualität, was das Risiko für riskantes Verhalten und/oder psychische und körperliche Erkrankungen erhöht, was wiederum das Sterberisiko erhöht
- physischer Kontakt. Damit ist nicht nur die schönste Nebensache der Welt gemeint, sondern auch das Drumherum wie kuscheln oder Händchen halten. Ich denke die meisten haben schon mal vom Waisenkinderversuch des Kaisers Friedrich II. gehört (ja ich weiß, es gibt Zweifel daran, dass dieser tatsächlich so stattgefunden hat, die Wichtigkeit von Körperkontakt ist trotzdem wissenschaftlich erwiesen)
- Durchbrechen der ewigen Ablehnung. Immer nur Körbe zu kassieren, macht etwas mit dem eigenen Selbstwertgefühl. Erst recht, wenn man selbst überhaupt nicht darauf kommt, wieso es bei einem nie klappt. Einmal, nur einmal möchte ich erleben, dass tatsächlich eine Frau mich für eine langfristige Partnerschaft in Betracht zieht und damit Anerkennung und vollständige Akzeptanz meines Charakters erfahren. Nicht falsch verstehen, ich bekomme Anerkennung in meinem Leben. Als Freundin, Schwester, Tante, Kind, Arbeitskollegin, Sportskameradin. Aber was zum Teufel ist denn so falsch an mir, dass ich für diese spezielle Art von menschlicher Beziehung nicht in Frage komme?
- die Erfahrung machen, um Gewissheit zu haben. Im Eingangspost lautet die letzte Frage, warum wir uns sicher wären, dass das Leben zu zweit besser wäre. Das bin ich überhaupt nicht! Wie sollte ich auch, wenn ich es nicht kenne? Aber mir können 10 Leute sagen, mit einer Beziehung ist es auch nicht besser und dass man in einer solchen sogar unglücklicher sein kann, als ohne. Wenn ich es nicht selbst erfahre, ist das einfach nicht dasselbe. Ich wäre sogar froh, wenn ich die Erfahrung mache, dass es mir als Single besser geht. Womit ich nicht zurecht komme, ist dieses riesengroße Nichts
- verliebt sein ist schön. Ja, ist nur ein temporärer Benefit einer Beziehung, aber für mich zählt er trotzdem
- die Sonntage. Die sind für mich irgendwie besonders schlimm. Keine Ahnung wieso, aber an Sonntagen vermisse ich es am meisten, einen besonderen Menschen an meiner Seite zu haben. Das ist bei mir klassischer Fußballtag und wenn ich dann mit meinen Teamkolleginnen nach dem Spiel noch kurz zusammensitze und alle darüber sprechen, wo sie sich gleich noch zusammen mit ihrer/ihrem Partner/in etwas zu essen holen oder wen sie besuchen, dann bin ich ziemlich traurig, weil ich weiß, dass ich gleich alleine auf der Couch sitze. Und wenn kein Fußball ist, fällt mir erst recht die Decke auf den Kopf

Das war erstmal so das, was mir heute einfiel, Fortsetzung könnte folgen

[Videl]

Das war erstmal so das, was mir heute einfiel, Fortsetzung könnte folgen

Das hast du toll geschrieben.

[Girassol]

Die meisten hier sehnen sich wohl nach einer Beziehung.

Was wünscht ihr euch von einer Beziehung?
Welche Erwartungen und Hoffnungen habt ihr beim Gedanken an eine Beziehung im Kopf?
Welche Verbesserungen verspecht ihr euch für euer Leben?

Viele hier sind schon immer alleine.
Wieso seid ihr euch so sicher, dass das Leben zu zweit besser ist als alleine?

Ich finde diese Fragen gar nicht so einfach zu beantworten und ich glaube, dass ich mir da auch nie so detaillierte Gedanken gemacht habe obwohl der Wunsch nach einer Beziehung ab dem Teeniealter da war. Um mich rum waren die meisten Leute in glücklichen Beziehungen und ich habe das "Paar-Dasein" wohl auch als Normalzustand gesehen und wollte das auch.

Nach meiner ersten Beziehung war mir spätestens klar, dass ich ein Beziehungstyp bin und ich, auch, wenn eine Beziehung mal nervig oder anstrengend sein kann, wieder eine will. Vielleicht nicht sofort, aber mittelfristig. Für mich überwiegen die positiven Seiten die Nachteile deutlich, wenn das für mich nicht so wäre, wäre ich wohl Single geblieben.

Ich habe gern Gesellschaft, bin ziemlich verkuschelt, mache gerne langfristige Pläne und finde es schön, wenn auch ich langfristig eingeplant werden. Die meisten Sachen machen mir (mindestens) zu zweit mehr Spaß. Eins der wenigen Dinge, die ich wirklich lieber alleine mache, ist lesen.

[Balu]

Können wir uns auf "manche Frauen" einigen?
...
Ist es für Dich dasselbe?

Wir können uns auf "viele Frauen" verständigen

Also, ich bin noch auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was für mich Beziehung bedeutet.

Ich habe Schwierigkeiten mit der Formulierung "Gefühle entwickeln", denn ich hatte schon sehr starke Gefühle für Frauen, in die ich eigentlich nicht verliebt war. Sie haben es zwar geschafft, mir irgendwie den Kopf zu verdrehen und mich gewissermaßen emotional abhängig zu machen, aber nicht auf eine gesunde Weise. Auch wenn diese Einsicht immer Zeit gebraucht hat.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiss, wie wie Eros (die romantische Liebe) sich tatsächlich anfühlt. Ich verliebe mich leider nie. Aber ich spüre starke sexuelle Anziehung zu vielen Frauen.
Was aber nicht heißt, dass ich das Gefühl von Liebe nicht kenne. Ich liebe viele Menschen. Gerade aus meiner Familie. Aber ich befürchte, ich war noch nie wirklich in eine Frau verliebt.

[Reinhard]

Ich habe die Frage deswegen so provokant gestellt, weil ich natürlich auf die Angrenzung von Liebe zu sexueller Anziehung abziele.

Es gibt auch nicht-sexuelle Liebe, und ich nehme mal an, auch ABs kennen manche davon. Liebe zu Mutter, Vater, Geschwister, vielleicht auch Nichten und Neffen oder sogar Haustiere.

Oder ist beides in Wahrheit dasselbe?

Nein.

Allerdings ist es gar nicht mal so leicht, dass zwischen zwei Wildfremden Liebe entsteht. Sexuelle Anziehung, Verliebtheit und der tatsächliche Geschlechtsverkehr miteinander ist der Weg wie das bei vielen Menschen entsteht. Das ist also schon recht wichtig, dass man beim anderen als sexuell interessant wahrgenommen wird.

[Levyn]

Da weder mir noch der klaren Mehrheit der Frauen, die ich kenne, der Erfolg ihres (potentiellen) Partners wichtig ist, muss ich diese Behauptung leider anzweifeln.

Dem muss ich wiederum widersprechen, zumindest wenn wir "erfolgreich" doch ein wenig differenzierter betrachten und uns nicht auf dieses Klischee von Status und Einkommen versteifen. Wahrscheinlich ist es auch sehr abhängig von der Frau und ihrer Lebensrealität. Frauen die selbst weniger beliebt bei Männern sind, werden wohl auch eher nach Männern gehen, die bei Frauen nicht so populär sind.
Ansonsten halte ich es tendenziell für wahr, dass es Frauen schon darauf ankommt, dass der Mann "erfolgreich" ist, d.h. für sich einsteht, respektiert wird und in irgendetwas gut ist bzw. dafür brennt. Je hübscher die Lady bzw. je hübscher sie sich selbst sieht, desto höher sind auch ihre Ansprüche.
Außenseiter die von jedem rumgeschubst werden und die zwar Interessen haben, aber in denen sie nicht gut sind, werden da dann gerne übersehen.

[Levyn]

Können wir uns auf "manche Frauen" einigen?
...
Ist es für Dich dasselbe?

Wir können uns auf "viele Frauen" verständigen

Also, ich bin noch auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was für mich Beziehung bedeutet.

Ich habe Schwierigkeiten mit der Formulierung "Gefühle entwickeln", denn ich hatte schon sehr starke Gefühle für Frauen, in die ich eigentlich nicht verliebt war. Sie haben es zwar geschafft, mir irgendwie den Kopf zu verdrehen und mich gewissermaßen emotional abhängig zu machen, aber nicht auf eine gesunde Weise. Auch wenn diese Einsicht immer Zeit gebraucht hat.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht weiss, wie wie Eros (die romantische Liebe) sich tatsächlich anfühlt. Ich verliebe mich leider nie. Aber ich spüre starke sexuelle Anziehung zu vielen Frauen.
Was aber nicht heißt, dass ich das Gefühl von Liebe nicht kenne. Ich liebe viele Menschen. Gerade aus meiner Familie. Aber ich befürchte, ich war noch nie wirklich in eine Frau verliebt.

Vielleicht kennst du das Gefühl des Verliebtseins aber auch nur zu gut (ohne es wirklich zu wissen) und distanzierst dich schon vorsorglich davon, weil der Schmerz, aus Erfahrung, zu groß ist und du nur wenig Lust hast wieder in so eine Situation zu geraden.
Für mich hört sich das eher so an als wenn du versuchst "Liebe" bzw. das Verliebtsein zu rationalisieren, ohne dabei Emotionen zuzulassen. Funktionieren tut das meiner Meinung nach nicht.

[Balu]

Eine Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist.

Finde ich auch! Deswegen interessieren mich eure authentischen Gedanken zu dem Thema so sehr.

- die Sonntage. Die sind für mich irgendwie besonders schlimm.

Das geht mir genauso. Ich stehe auf. Liege alleine im Bett. Muss nicht zur Arbeit. Vermisse jemanden neben mir. Würde gerne nicht nur für mich Brötchen holen. Schon der Gedanke macht mich depressiv: Alleine frühstücken. Jedes Wochenende . Seit Jahrzehnten. Abends gehe ich sehr häufig alleine ins Kino. Beobachte andere Pärchen. Sie legt den Kopf so süss auf sein Schulter. Greift in sein Popcorn. Küsst ihn auf die Wange. Ich sitze alleine im Sessel. Fühle mich wie ein Ausgestoßener. Sie verlassen Hand in Hand das Kino. Ich steige alleine ins Auto. Ich bin nicht unglücklich. Aber ich vermisse etwas. Mir fehlt etwas. Aber ich weiß nicht was.
Will ich geliebt werden? Will ich begehrt werden? Bin ich in Wahrheit nur bedürftig? Ist es nur ein Trieb. Ein Urzeitprogramm. Oder ist Liebe mehr als das?

Du hast sehr viele Gedanken, zu denen ich etwas schreiben könnte.
Z.B. du möchtest eine Beziehungserfahrung machen, um Klarheit zu haben: Ist Zweisamkeit besser als Einsamkeit?
Aber könntest du dir nach einer Erfahrung überhaupt sicher sein?
Vielleicht war es nur die falsche Frau? Vielleicht wäre es mit einer anderen doch schöner zu zweit?
Sind wir dazu verdammt, unendlich viele Erfahrungen zu machen. Ich schweife ab.

(Und ich möchte mich bei allen für meinen provokanten Ton entschuldigen. Mir geht es einfach nicht sehr gut in den letzten Tagen. Ich verspreche Besserung.)

[Balu]

Für mich hört sich das eher so an als wenn du versuchst "Liebe" bzw. das Verliebtsein zu rationalisieren, ohne dabei Emotionen zuzulassen. Funktionieren tut das meiner Meinung nach nicht.

Damit könntest du natürlich Recht haben.
Die Fragen die sich dann stellen:
- Wie kann ich das für mich erkennen?
- Kann ich das überhaupt ändern?

[Balu]

..

Danke auch für deine ausführliche Antwort.
Was mir wertungsfrei auffällt - In vielen Beiträgen finden sich die Motive
- Geliebt werden /Auch angenommen fühlen
- Nicht-alleine sein
und
- Körperliche Nähe(Sex, Kuscheln)
wieder.

Ich habe noch kaum von "guten Gesprächen" oder "Liebe geben" gelesen.

Vielleicht könnt ihr beschreiben, was es bedeutet, sich nicht alleine zu fühlen?
Ich fühle mich häufig alleine, aber habe trotzdem nicht das Bedürfnis, meine Zeit mit einem bestimmten Menschen zu verbringen. Und wenn dann kommen mir zunächst Freunde in den Sinn.
Euch nicht?