Im Frühstücksfernsehen ...

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Levyn
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Levyn »

Grundsätzlich stört es mich ja nicht, wenn eine Person laut ist und natürlich kenne ich die Frau jetzt auch nicht persönlich und könnte mit meiner Einschätzung auch komplett daneben liegen, aber aus meiner Erfahrung sind solche Frauen, die so laut, vermeintlich selbstbewusst sind und immer ihre eigene Individualität und Freiheit betonen müssen, Menschen die einfach mit ihrer Identität nicht so wirklich im Reinen sind. Das ist die Art von Mensch, die jeden darauf aufmerksam machen muss, dass ich oder wer anderes diskriminiert hat oder sexistisch war.
Die müssen jedem auf die Nase binden, wie super feministisch sie sind und auch jedem Typen zeigen wie super selbstbewusst sie ja doch sind. Im Prinzip sind das alles Selbstdarsteller, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen.
In meinem Umfeld mag solche Menschen einfach niemand und daher verwundert es mich auch nicht, dass sie einfach noch nie jemanden gefunden hat. Anspruch und Realität driften da einfach sehr weit auseinander.
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Tania
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Tania »

NeC hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 15:22 Das klingt für mich so, als ob Sie durchaus könnte, wenn sie wollte. Und das glaube ich auch. Ganz bestimmt sehen das nicht alle Männer so wie oldfield oder Levyn. Es ist also ihre eigene Entscheidung, keinen Sex zu haben. Ich schätze, das unterscheidet sie sehr von den Abinen hier im Forum.
Nee, ich glaube, dass jede Abine hier im Forum Sex haben könnte - wenn sie denn bereit wäre, diesen mit jedem betrunkenen "Loch ist Loch"-Typen zu haben. Genauso könnte auch jeder mAB Sex haben, wenn er denn bereit wäre, selbigen entweder kostenlos mit für ihn völlig unattraktiven oder kostenpflichtig mit für ihn attraktiven Frauen zu haben.

Ich finde es irgendwie befremdlich, dass hier jetzt Leute (nein, nicht Du) der jungen Frau quasi unterstellen, selbst schuld zu sein, nur weil sie anscheinend lieber keinen Sex hat als Sex mit einer für sie falschen Person unter für sie falschen Bedingungen. Und dass ein Insta-Profil reicht, um zu einem Haufen von Erkenntnissen über eine Person zu gelangen (die wahrscheinlich mehr mit den eigenen Vorurteilen und weniger mit der Person selbst zu tun haben) ... :gruebel:
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Automobilist
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Automobilist »

Tania hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 17:42 Genauso könnte auch jeder mAB Sex haben, wenn er denn bereit wäre, selbigen entweder kostenlos mit für ihn völlig unattraktiven oder kostenpflichtig mit für ihn attraktiven Frauen zu haben.
Das Pferd am Schwanz aufgezäumt....denn : selbigen möchte man - oder : hätte man gemocht - w e n n die betreffende Dame für einen anziehend ist. Andernfalls dürfte selbst der Wunsch darnach gar nicht vorhanden sein.

Das wäre wohl für b e i d e Seiten ein Desaster...

Für mich sprechend kann ich nur sagen, daß selbst ein sanftes Lächeln von Aphrodite um ein Vielfaches mehr gewirkt hat, als jede noch so gekonnte " Verführungskunst " einer eben für mich n i c h t anziehenden Dame es je vermocht hätten - wäre diese Situation denn jemals entstanden.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Levyn »

Tania hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 17:42 Ich finde es irgendwie befremdlich, dass hier jetzt Leute (nein, nicht Du) der jungen Frau quasi unterstellen, selbst schuld zu sein, nur weil sie anscheinend lieber keinen Sex hat als Sex mit einer für sie falschen Person unter für sie falschen Bedingungen. Und dass ein Insta-Profil reicht, um zu einem Haufen von Erkenntnissen über eine Person zu gelangen (die wahrscheinlich mehr mit den eigenen Vorurteilen und weniger mit der Person selbst zu tun haben) ...
Hast natürlich recht in der Hinsicht. Ich schrieb ja nicht umsonst, dass ich mich auch komplett irren könnte bei ihr, aber die meisten, die ich getroffen habe, die genau so sind, waren mir halt auf Anhieb maximal unsympathisch. Ich muss aber zugeben, dass ich eine gute Freundin habe, die sehr ähnlich ist und bei der ich mich geirrt habe. Kommt leider viel zu selten vor.
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Tania
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Tania »

Levyn hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 22:10 Ich schrieb ja nicht umsonst, dass ich mich auch komplett irren könnte bei ihr, aber die meisten, die ich getroffen habe, die genau so sind, waren mir halt auf Anhieb maximal unsympathisch. Ich muss aber zugeben, dass ich eine gute Freundin habe, die sehr ähnlich ist und bei der ich mich geirrt habe. Kommt leider viel zu selten vor.
Es ist ein Wunder, dass es überhaupt vorkommt. Denn die meisten Leute, die man spontan in die "unsympathisch"-Schublade steckt, lernt man ja gar nicht so gut kennen, dass man irgendwann bemerken könnte "Nee, ist ja eigentlich doch ganz nett". Klassische selbsterfüllende Prophezeiung. Und zwar eine besonders fiese - denn sie sorgt dafür, dass man höchst selten positiv von einem Menschen überrascht wird. Also gibt es wenig, das den häufig auftretenden gegenteiligen Fall - also dass jemand zuerst sympathisch erscheint, sich dann aber als :upps: entpuppt - kompensieren kann.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Levyn »

Tania hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 23:36
Levyn hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 22:10 Ich schrieb ja nicht umsonst, dass ich mich auch komplett irren könnte bei ihr, aber die meisten, die ich getroffen habe, die genau so sind, waren mir halt auf Anhieb maximal unsympathisch. Ich muss aber zugeben, dass ich eine gute Freundin habe, die sehr ähnlich ist und bei der ich mich geirrt habe. Kommt leider viel zu selten vor.
Es ist ein Wunder, dass es überhaupt vorkommt. Denn die meisten Leute, die man spontan in die "unsympathisch"-Schublade steckt, lernt man ja gar nicht so gut kennen, dass man irgendwann bemerken könnte "Nee, ist ja eigentlich doch ganz nett". Klassische selbsterfüllende Prophezeiung. Und zwar eine besonders fiese - denn sie sorgt dafür, dass man höchst selten positiv von einem Menschen überrascht wird. Also gibt es wenig, das den häufig auftretenden gegenteiligen Fall - also dass jemand zuerst sympathisch erscheint, sich dann aber als :upps: entpuppt - kompensieren kann.
Naja, ich brauche mich nicht mit Leuten auseinander setzen, die mir direkt die Diskriminierungskeule an den Kopf knallen. Letztens habe ich einfach nur einen Umstand als "behindert" bezeichnet und wurde deswegen von einer dieser Damen darauf aufmerksam gemacht, dass man das nicht zu sagen hat, weil es Menschen mit Einschränkungen diskriminiert. Da ich keine große Debatte entfachen wollte, habe ich einfach gesagt "Ja, dann eben für dich: Menschen mit Einschränkungen".
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Egil »

Levyn hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 16:29 Grundsätzlich stört es mich ja nicht, wenn eine Person laut ist und natürlich kenne ich die Frau jetzt auch nicht persönlich und könnte mit meiner Einschätzung auch komplett daneben liegen, aber aus meiner Erfahrung sind solche Frauen, die so laut, vermeintlich selbstbewusst sind und immer ihre eigene Individualität und Freiheit betonen müssen, Menschen die einfach mit ihrer Identität nicht so wirklich im Reinen sind. Das ist die Art von Mensch, die jeden darauf aufmerksam machen muss, dass ich oder wer anderes diskriminiert hat oder sexistisch war.
Die müssen jedem auf die Nase binden, wie super feministisch sie sind und auch jedem Typen zeigen wie super selbstbewusst sie ja doch sind. Im Prinzip sind das alles Selbstdarsteller, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen.
In meinem Umfeld mag solche Menschen einfach niemand und daher verwundert es mich auch nicht, dass sie einfach noch nie jemanden gefunden hat. Anspruch und Realität driften da einfach sehr weit auseinander.
Das ist auch so mein Eindruck nach dem, was ich da auf ihrem Profil gesehen habe.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Pocolino »

Also ich hab sie jetzt nicht als auffällig laut im Beitrag wahrgenommen. Ja sie nennt sich so auf Instagram. Wobei das auch bedeuten könnte „Ich schweige nicht länger über mein Jungfrauen-Dasein, sondern ich bin jetzt laut“.

Ihre Profilbeschreibung ist in der Tat unsympathisch finde ich (Alpha-Bitch, Raging-Feminist“). Da hat man sofort das Bild von so einer Bekloppten im Kopf, die rumschreit, weil der Professor nicht ordentlich gendert.

In ihren Videos kommt sie aber für mich relativ normal rüber. Teilweise ein bisschen selbstdarstellerisch, egozentrisch aber das ist ja auch Instagram geschuldet. Hmmmm keine Ahnung.

Ich vermute, sie wird irgendwas an sich haben, was die Leute abschreckt und was jetzt aus dem Fernseh-Beitrag nicht hervorgegangen ist. Vielleicht lebt sie ja noch bei Mama und Papa? 😆
Levyn
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Levyn »

Pocolino hat geschrieben: Sonntag 9. Februar 2025, 08:40 In ihren Videos kommt sie aber für mich relativ normal rüber. Teilweise ein bisschen selbstdarstellerisch, egozentrisch aber das ist ja auch Instagram geschuldet. Hmmmm keine Ahnung.
Ich habe vorhin mal ihre Shorts durchgeguckt und leider hat mich das in meinem Eindruck einfach nur mehr bestätigt. Typische radikale Feministin, die sehr gerne in der Opferrolle begibt und nicht aufhören kann über "das Patriarchat" zu reden. Selbstreflexion? Fehl am Platz.
In dem einen Short erzählt sie sogar, dass sie mit einem Kumpel mal darüber geredet hat und er eig. ganz anderer Meinung war als sie, aber als sie ihn dann über mehrere Wochen missioniert hat, hat er das auch verstanden. Solche Typen findet sie dann auch stark.
Genau diese Art von Frau ist es auch, die dafür sorgt, dass immer mehr Männer echt Angst davor haben Frauen anzusprechen.
Gibt in der jüngeren Generation ja leider immer mehr von diesen radikalen Feministinnen, die einer Doppelmoral hinterher hängen. Casual Dating in den 20's und forever Single in den 30's. In den 40's raffen die dann vielleicht mal, dass sie ihre Erwartungen und ihre aggressive Art mal runterschrauben sollten, weil dann selbst der Mann eher den Ausgang wählt als das Bett mit ihnen zu teilen.
Wenn ich mich mit Austauschstudentinnen aus Südeuropa über Dating unterhalte, dann ist es nicht selten, dass sie darüber reden, dass Männer in Deutschland sie kaum ansprechen. Selbst wenn die jungen Frauen den Mann ansprechen, dann blocken die meisten eher so schüchtern ab.
Ich merke schon, ich rege mich hier schon wieder über diese ganzen Heuchlerinnen zu viel auf. Ich sollte einfach aufhören.
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Pocolino
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Pocolino »

Levyn hat geschrieben: Montag 10. Februar 2025, 00:45
Pocolino hat geschrieben: Sonntag 9. Februar 2025, 08:40 In ihren Videos kommt sie aber für mich relativ normal rüber. Teilweise ein bisschen selbstdarstellerisch, egozentrisch aber das ist ja auch Instagram geschuldet. Hmmmm keine Ahnung.
Ich habe vorhin mal ihre Shorts durchgeguckt und leider hat mich das in meinem Eindruck einfach nur mehr bestätigt. Typische radikale Feministin, die sehr gerne in der Opferrolle begibt und nicht aufhören kann über "das Patriarchat" zu reden. Selbstreflexion? Fehl am Platz.
In dem einen Short erzählt sie sogar, dass sie mit einem Kumpel mal darüber geredet hat und er eig. ganz anderer Meinung war als sie, aber als sie ihn dann über mehrere Wochen missioniert hat, hat er das auch verstanden. Solche Typen findet sie dann auch stark.
Genau diese Art von Frau ist es auch, die dafür sorgt, dass immer mehr Männer echt Angst davor haben Frauen anzusprechen.
Gibt in der jüngeren Generation ja leider immer mehr von diesen radikalen Feministinnen, die einer Doppelmoral hinterher hängen. Casual Dating in den 20's und forever Single in den 30's. In den 40's raffen die dann vielleicht mal, dass sie ihre Erwartungen und ihre aggressive Art mal runterschrauben sollten, weil dann selbst der Mann eher den Ausgang wählt als das Bett mit ihnen zu teilen.
Wenn ich mich mit Austauschstudentinnen aus Südeuropa über Dating unterhalte, dann ist es nicht selten, dass sie darüber reden, dass Männer in Deutschland sie kaum ansprechen. Selbst wenn die jungen Frauen den Mann ansprechen, dann blocken die meisten eher so schüchtern ab.
Ich merke schon, ich rege mich hier schon wieder über diese ganzen Heuchlerinnen zu viel auf. Ich sollte einfach aufhören.
Wobei diese Art nach meiner rein subjektiven Lebenserfahrung, die absolute Minderheit ist. Aber eine Minderheit, die laut und deswegen überrepräsentiert ist in sozialen Medien. Es gibt haufenweise Frauen, auch jüngere, denen es um normale, feministische Dinge geht, die ja auch völlig richtig sind. Die sich ärgern, dass sie Probleme haben, einen neuen Job zu finden in den Dreißigern, weil Arbeitgeber Angst haben, dass die sofort als Schwangere ausfallen. Die es blöd finden, wenn sie sich immer wieder rechtfertigen müssen, wenn sie kein Kind haben wollen.

Und ich glaube, wohl gemerkt, glaube und nicht weiß, dass sich die meisten Frauen wahrscheinlich auch freuen würden, wenn sie mal angesprochen werden (auf eine angenehme Art und Weise natürlich). Das ist eher die Minderheit, die das als Frechheit oder Übergriff oder Patriarchat abstempelt.

Deswegen denke ich mal, können Männer ruhig Frauen ansprechen. Und wenn dann mal eine Bekloppte dabei ist, die Drama draus macht, dann Scheiß doch drauf. Wie gesagt, soweit man das auf eine angenehme, ordentliche Art macht, wo eine Frau auch die Möglichkeit hat, schnell weg zu kommen und sich nicht bedroht fühlen muss.

Dein Beitrag strahlt nach meiner Wahrnehmung auf jeden Fall viel Frust und auch Aggression aus. Das ist nicht förderlich. Versuch, dich ein bisschen locker zu machen. Wenn alle Frauen bekloppt wären, dann gäb es wohl kaum noch Beziehungen in diesem Land. 😉
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Hurz_der_Schrei »

Levyn hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 16:29 Grundsätzlich stört es mich ja nicht, wenn eine Person laut ist und natürlich kenne ich die Frau jetzt auch nicht persönlich und könnte mit meiner Einschätzung auch komplett daneben liegen, aber aus meiner Erfahrung sind solche Frauen, die so laut, vermeintlich selbstbewusst sind und immer ihre eigene Individualität und Freiheit betonen müssen, Menschen die einfach mit ihrer Identität nicht so wirklich im Reinen sind. Das ist die Art von Mensch, die jeden darauf aufmerksam machen muss, dass ich oder wer anderes diskriminiert hat oder sexistisch war.
Die müssen jedem auf die Nase binden, wie super feministisch sie sind und auch jedem Typen zeigen wie super selbstbewusst sie ja doch sind. Im Prinzip sind das alles Selbstdarsteller, die einfach nur Aufmerksamkeit wollen.
In meinem Umfeld mag solche Menschen einfach niemand und daher verwundert es mich auch nicht, dass sie einfach noch nie jemanden gefunden hat. Anspruch und Realität driften da einfach sehr weit auseinander.

Das fast schon sarkastische Paradoxon in westlichen Gesellschaften ist, dass sich trotz völliger Sittenfreiheit die Sex- und Partnerlosigkeit fast schon epidemisch ausbreitet.
Ich unterstelle ihr einfach mal, dass die laute Selbstdarstellung eine Art Flucht nach vorne ist, vielleicht ist es auch eine bessere Lösung als sich daheim zu isolieren und einzuigeln.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Hurz_der_Schrei »

Tania hat geschrieben: Freitag 7. Februar 2025, 17:42
Nee, ich glaube, dass jede Abine hier im Forum Sex haben könnte - wenn sie denn bereit wäre, diesen mit jedem betrunkenen "Loch ist Loch"-Typen zu haben. Genauso könnte auch jeder mAB Sex haben, wenn er denn bereit wäre, selbigen entweder kostenlos mit für ihn völlig unattraktiven oder kostenpflichtig mit für ihn attraktiven Frauen zu haben.
[...]

Sehe ich genauso.
Es heißt zwar immer, jeder (Dauer-)Single, bzw. AB sollte seine Ansprüche herunterschrauben und schon passiert es schneller als man denkt, aber macht das wirklich Sinn, sich mit einer Person einzulassen, die auch nach dem dritten oder vierten Treffen nicht wirklich attraktiver und sympathischer wird? Ich würde sagen, nein.

Um Missverständnissen vorzubeugen:
Mit den "Ansprüchen" meine ich nicht die völlig überzogenen und unrealistischen Suchkriterien auf den sogenannten "Datingplattformen" ("Er" muss mindestens 1,80, Flugkapitän, Chefarzt oder Profifußballer sein - dazu Alphamann und Bad Boy wie aus der Netflix-Serie)
Bei den dreibeinigen Artgenossen besteht immer noch die Möglichkeit, Etablissements aufzusuchen, aber auch das kann keine Dauerlösung sein. Ist es auch nicht.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Pelagial »

Hurz_der_Schrei hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 10:24 Das fast schon sarkastische Paradoxon in westlichen Gesellschaften ist, dass sich trotz völliger Sittenfreiheit die Sex- und Partnerlosigkeit fast schon epidemisch ausbreitet.
Ich unterstelle ihr einfach mal, dass die laute Selbstdarstellung eine Art Flucht nach vorne ist, vielleicht ist es auch eine bessere Lösung als sich daheim zu isolieren und einzuigeln.
Breiten die sich denn wirklich epidemisch aus? Gibt es dazu Zahlen? Sittenfreiheit ist doch etwas Tolles, finde ich. Allein schon der Begriff "Sitte"! Damit verbinde ich Prüderie, Kirche und Unfreiheit. Seien wir doch froh, dass wir diese dunklen Zeiten hinter uns gelassen haben.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Tania »

Hurz_der_Schrei hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 10:34
Es heißt zwar immer, jeder (Dauer-)Single, bzw. AB sollte seine Ansprüche herunterschrauben und schon passiert es schneller als man denkt, aber macht das wirklich Sinn, sich mit einer Person einzulassen, die auch nach dem dritten oder vierten Treffen nicht wirklich attraktiver und sympathischer wird?
Dummerweise haben die wenigsten von uns eine Glaskugel, die uns vorher sagt, ob wir eine Person nach jedem Treffen ein bisschen attraktiver und sympathischer finden. Schon um das herauszufinden, lohnt es für mich, mit dieser Person Zeit zu verbringen. Und wenn diese Zeit dann noch angenehmer oder interessanter ist als "allein auf der Couch sitzen", lohnt es sogar doppelt.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von oldfield2283 »

Pelagial hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 18:55
Hurz_der_Schrei hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 10:24 Das fast schon sarkastische Paradoxon in westlichen Gesellschaften ist, dass sich trotz völliger Sittenfreiheit die Sex- und Partnerlosigkeit fast schon epidemisch ausbreitet.
Ich unterstelle ihr einfach mal, dass die laute Selbstdarstellung eine Art Flucht nach vorne ist, vielleicht ist es auch eine bessere Lösung als sich daheim zu isolieren und einzuigeln.
Breiten die sich denn wirklich epidemisch aus? Gibt es dazu Zahlen? Sittenfreiheit ist doch etwas Tolles, finde ich. Allein schon der Begriff "Sitte"! Damit verbinde ich Prüderie, Kirche und Unfreiheit. Seien wir doch froh, dass wir diese dunklen Zeiten hinter uns gelassen haben.
Ich finde hier mehrere überspitzte Aussagen, die ich so für nicht zutreffend halte:
- völlige Sittenfreiheit weder in die eine extreme Richtung (alles erlaubt, keine guten Sitten mehr da) noch in die andere Richtung (Sitten, Moral und Gesellschaft mittlerweile perfekt und somit auch Sex-Regeln usw perfekt), weiß nicht inwiefern du jetzt "freiheit" gemeint hattest
- ganz abgesehen davon, daß es durch Zuwanderung/Religionen/Kulturen oder auch selbstauferlegte Beschränkungen in neuer Zeit wieder ganz andere strenge Sitten und Regeln gibt, die so gar nicht in die Moderne passen sondern eher ins Mittelalter, einen neuen Fundamentalismus würde ich es mal nennen aber das gibt sicher gleich einen Heiden Protest
- Sex- und Partnerlosigkeit sehe ich nicht zunehmend und schon gar nicht epidemisch. Richtig ist sicher, es gibt durch Vereinsamung und insgesamt geringeren Zusammenhalt durch Familien etc mehr AB und weniger Ehen aber ich denke mal immer noch genug und viele junge Leute probieren eben eher viele lose als eine einzige feste Partnerschaft aus
- die laute Selbstdarstellung beziehe ich mal auf die Dame die laut ist und sich so nennt, aber generell würde ich das Phänomen in der Gesellschaft nicht so sehen, dafür ist auch gar nicht jeder der Typ dafür oder daran interessiert
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Pelagial »

oldfield2283 hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 19:54 - völlige Sittenfreiheit weder in die eine extreme Richtung (alles erlaubt, keine guten Sitten mehr da) noch in die andere Richtung (Sitten, Moral und Gesellschaft mittlerweile perfekt und somit auch Sex-Regeln usw perfekt), weiß nicht inwiefern du jetzt "freiheit" gemeint hattest
Ich meine die Sexualfreiheit. So oft ich will, mit wem ich will, was ich will. Was sind denn für dich gute Sitten?
oldfield2283 hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 19:54 - ganz abgesehen davon, daß es durch Zuwanderung/Religionen/Kulturen oder auch selbstauferlegte Beschränkungen in neuer Zeit wieder ganz andere strenge Sitten und Regeln gibt, die so gar nicht in die Moderne passen sondern eher ins Mittelalter, einen neuen Fundamentalismus würde ich es mal nennen aber das gibt sicher gleich einen Heiden Protest
Ich habe nicht beabsichtigt, über Politik zu reden und ich weiß nicht, wieso du das nun hier hereinbringst.
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von Hurz_der_Schrei »

Pelagial hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 18:55
Breiten die sich denn wirklich epidemisch aus? Gibt es dazu Zahlen?
2021 wurde eine britische Studie unter dem Namen „Next Steps“ veröffentlicht dass jeder achte 26-Jährige heute noch Jungfrau ist.
Die Zahl derjenigen, die bis zum 26. Lebensjahr noch Jungfrau sind, könne sogar noch höher sein, wenn man diejenigen miteinbezieht, die bei dem entsprechenden Punkt der Umfrage gar keine Angaben gemacht hatten. Dann hätte sogar jeder Sechste mit 26 Jahren noch keinen Geschlechtsverkehr gehabt, so die Studienautoren.

https://www.welt.de/kmpkt/article176203 ... gfrau.html

Und das ist nur eine Studie von vielen. Ich denke das kann man auf jedes westliche Land übertragen.
Am extremsten ist es mit der "Jungfräulichkeit" in Japan ausgeprägt
Mit etwas Zeit lassen sich entsprechende Statistiken im Netz recherchieren.
Sittenfreiheit ist doch etwas Tolles, finde ich. Allein schon der Begriff "Sitte"! Damit verbinde ich Prüderie, Kirche und Unfreiheit. Seien wir doch froh, dass wir diese dunklen Zeiten hinter uns gelassen haben.
Also grundsätzlich bin ich einer der vehementesten Verfechter von liberalen Sittenregeln. Ich bin im ländlichen/kleinstädtischen Raum aufgewachsen und habe teilweise selbst im familiären Umfeld die "gute alte" Zucht und Ordnung miterlebt. Das braucht kein Mensch. In meiner Familie gab es wegen diesem Zucht-und-Ordnung Mist eine menschliche Tragödie die mit einem verkorksten Leben und frühen Tod endete .
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Re: Im Frühstücksfernsehen ...

Beitrag von oldfield2283 »

Pelagial hat geschrieben: Montag 24. Februar 2025, 21:06 ...
Ich nehme deine verkürzte Darstellung von Sitten nur auf sexuelle Freiheiten mal so hin und wollte auch nicht streiten.
Ich habe nur darauf hingewiesen, daß Sitten immer an Menschengruppen gebunden sind und daß es auch wenn es in der Wahrnehmung unterschlagen wird, auch in unserem Land vielen Menschen mit ganz anderen Sitten gibt, oder zB auch in den USA ein ganz neuer Fundamentalismus sich breit macht, nicht nur aber auch auf die sexuellen Ansichten bezogen.
Du brauchst mir nicht mehr zu antworten.
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