Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Gedanken zum Thema "Absolute Beginner", Erlebnisse und was einem auf dem Herzen liegt
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Carmen1452
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Carmen1452 »

RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 07:28
Carmen1452 hat geschrieben: Donnerstag 23. Januar 2025, 23:23 Habe auch schon bei der VHS geschaut ob was für mich dabei ist aber leider nichts. Dabei hätte ich an nähen oder Stricken Interesse. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben.
VHS = Volkshochschule?
Ja mit VHS ist die Volkshochschule gemeint.
RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 07:28 Hast du es mal mit "gemeinsam erleben" versucht, diese app zum verabreden? (heißt im englischen spontacts afaik)
Bei Nähen und Stricken denke ich mir das man dabei doch sicher schnell Bekanntschaften und Freundschaften schließen kann?
Also weil ich denke das des ein Hobby ist wo man sich super bei unterhalten und kennen lernen kann.

Und sollte da auch nichts für dich dabei sein könntest du selber ein "geminsames nähen und stricken in harmonischer Gesellschaft" oder ähnliches veranstalten falla du dir das zutraust.
Nein habe die App jetzt nicht wirklich ausprobiert. Denke aber nicht das da nähen oder Stricken in meiner Umgebung angeboten wird. Und große Hobbys sind das von mir jetzt auch nicht. Stricken zum Beispiel müsste ich erstmal lernen.

Was selber organisieren ist schwierig. Wo den in meiner kleinen Wohnung. Außerdem habe ich wegen meinem starken Liebeskummer dafür eh nicht die Kraft.😔😢

Das müsste schon was sein wo irgendwo angeboten wird und ich einfach hingehen kann. Gebe ja vom Sozialforum hier in der Stadt nähen für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund. Aber die treffen sich Vormittags wenn ich arbeiten muss. Geht also nicht.

Und ich muss mich jetzt auch mal nach Therapeuten umschauen das es mir irgendwann mal wieder besser geht.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von RomNey »

Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:43 ...

Nein habe die App jetzt nicht wirklich ausprobiert. Denke aber nicht das da nähen oder Stricken in meiner Umgebung angeboten wird.
Kannst ja mal gucken, im schlimmsten Fall hast du Recht 😉
Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:43 Und große Hobbys sind das von mir jetzt auch nicht. Stricken zum Beispiel müsste ich erstmal lernen.
Ist doch super.
Hast du direkt einen Eisbrecher um den schnuckeligen Typen anzusprechen der scheinbar stricken kann, ob er dir Starthilfe geben kann 😉
Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:43 Und ich muss mich jetzt auch mal nach Therapeuten umschauen das es mir irgendwann mal wieder besser geht.
Wenn du es nicht selber möchtest, bringt es glaube ich nicht viel.
Also du "musst" halt gar nichts, fühlt sich so an als würde dir das von außen eingeredet, du aber selber nicht wirklich dran glaubst.
Genau wie das "irgendwann mal"..

Vielleicht magst du lieber ein Buch zu deinem Problem lesen oder youtube Videos darüber schauen, mit Menschen die diese Probleme auch hatten und Hilfestellungen geben können.

Mein Schatzi hatte bei einer Selbsthilfe hotline oder so ähnlich angerufen.
Neben der Empfehlung einen Therapeuten zu suchen hat sie jetzt eine Gruppe gefunden, so wie ich verstanden habe für Menschen die in einer Partnerschaft mit narzisstischem Partner waren und diese angewohnten Dinge nicht in die nächste Beziehung mit nehmen möchten. Also schon sehr gut "zugeschnitten" auf ihr Problem.
Sicher gibt es auch Gruppen die dein Thema (neben absein) behandeln.
Aber gut, wenn du etwas ländlicher wohnst, wird das natürlich auch schwieriger.
(wohnen in Hamburg)

Ich muss sie nochmal fragen was genau das für eine Hotline ist, vielleicht wäre aber das auch eine gute Anlaufstelle für dich?
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Carmen1452 »

RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 10:03
Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:43
Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:43 Und große Hobbys sind das von mir jetzt auch nicht. Stricken zum Beispiel müsste ich erstmal lernen.
Ist doch super.
Hast du direkt einen Eisbrecher um den schnuckeligen Typen anzusprechen der scheinbar stricken kann, ob er dir Starthilfe geben kann 😉
Ich denke die Wahrscheinlich einen Mann zu finden der stricken tut und an mir noch Interesse hätte ist verschwindend gering.
RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 10:03
Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:43 Und ich muss mich jetzt auch mal nach Therapeuten umschauen das es mir irgendwann mal wieder besser geht.
Wenn du es nicht selber möchtest, bringt es glaube ich nicht viel.
Also du "musst" halt gar nichts, fühlt sich so an als würde dir das von außen eingeredet, du aber selber nicht wirklich dran glaubst.
Genau wie das "irgendwann mal"..

Vielleicht magst du lieber ein Buch zu deinem Problem lesen oder youtube Videos darüber schauen, mit Menschen die diese Probleme auch hatten und Hilfestellungen geben können.

Mein Schatzi hatte bei einer Selbsthilfe hotline oder so ähnlich angerufen.
Neben der Empfehlung einen Therapeuten zu suchen hat sie jetzt eine Gruppe gefunden, so wie ich verstanden habe für Menschen die in einer Partnerschaft mit narzisstischem Partner waren und diese angewohnten Dinge nicht in die nächste Beziehung mit nehmen möchten. Also schon sehr gut "zugeschnitten" auf ihr Problem.
Sicher gibt es auch Gruppen die dein Thema (neben absein) behandeln.
Aber gut, wenn du etwas ländlicher wohnst, wird das natürlich auch schwieriger.
(wohnen in Hamburg)

Ich muss sie nochmal fragen was genau das für eine Hotline ist, vielleicht wäre aber das auch eine gute Anlaufstelle für dich?
Nein von außen wird mir definitiv nichts eingeredet das ich irgendwas tun soll. Ich brauche selber Hilfe. Nur irgendwie tue ich mich schwer die Hilfe zu organisieren. Ich brauche Menschen zum reden. Deswegen ja eine Therapie. Ich habe durch meinen Liebeskummer so viel Probleme. Meine Familie spielt da auch noch mit rein weil ich mich oft nicht verstanden fühle. Im Prinzip bräuchte ich jemanden der mir die Hilfe etwas organisiert. Aber das muss ich alleine schaffen. Hatte ja vor einer Woche einen Termin bei einer Psychosozialen Beratungsstelle und habe da auch wieder einen Termin. Das hat mir schon etwas geholfen. Ich muss jetzt halt etwas den Arsch hoch kriegen das ich mir eine Therapie oder vielleicht eine Kur organisiere das ich mal raus komme.

Hätte ja auch nie gedacht das mich Liebeskummer so aus der Bahn wirft. Wahrscheinlich kann ich schwer mit Enttäuschungen umgehen. Wurde schon mal von angeblichen Freunden enttäuscht und ausgegrenzt. Das prägt halt etwas. Und dann denke ich spielt noch mit rein das ich als Kind fast immer alles gekriegt habe was ich wollte. Und das klappt jetzt was eine Beziehung betrifft überhaupt nicht. Wahrscheinlich kann ich deswegen damit so schlecht umgehen.

Und seid es mir so schlecht geht fehlt mir auch mein Vater mehr. Er ist vor 3 Jahren gestorben. Frage mich oft was er wegen meinem Liebeskummer zu mir sagen würde. Da es mein erster Liebeskummer in meinem Leben ist hat er mich so auch nie erlebt.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von RomNey »

Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 10:41 Ich denke die Wahrscheinlich einen Mann zu finden der stricken tut und an mir noch Interesse hätte ist verschwindend gering.
Umso mehr man sich einredet wie schlecht oder unwahrscheinlicher etwas ist, umso mehr wird es das auch.

Auch wenn sie gering ist, ist ja nicht unmöglich.

Vielleicht dann erstmal nur stricken können als Ziel haben.
Vielleicht wirft dir da dein Kopf nicht soviel negative Dinge in den Weg?
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Carmen1452 »

RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:11
Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 10:41 Ich denke die Wahrscheinlich einen Mann zu finden der stricken tut und an mir noch Interesse hätte ist verschwindend gering.
Umso mehr man sich einredet wie schlecht oder unwahrscheinlicher etwas ist, umso mehr wird es das auch.

Auch wenn sie gering ist, ist ja nicht unmöglich.

Vielleicht dann erstmal nur stricken können als Ziel haben.
Vielleicht wirft dir da dein Kopf nicht soviel negative Dinge in den Weg?
Ob ich alleine stricken lernen kann weiß ich nicht. Und da laufe ich dann Gefahr das ich mich nur aufs Stricken konzentriere und meine eigentlichen Probleme aus den Augen verlieren. Ich kann dann vielleicht stricken und habe Freude dran. Aber mein Grundprobleme sind ja dann immer noch da.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von time4change »

Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 08:43 Was selber organisieren ist schwierig. Wo den in meiner kleinen Wohnung.
Im Sommer: Warum nicht einfach im nächsten Biergarten?

(momentan falsche Jahreszeit :roll: )
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von RomNey »

Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:32 ...
Ob ich alleine stricken lernen kann weiß ich nicht. Und da laufe ich dann Gefahr das ich mich nur aufs Stricken konzentriere und meine eigentlichen Probleme aus den Augen verlieren. Ich kann dann vielleicht stricken und habe Freude dran. Aber mein Grundprobleme sind ja dann immer noch da.
Achso, ja ich dachte dabei jetzt auch eher daran das du mit anderen Menschen stricken lernst.

Das sich daraus vielleicht Freundschaften entwickeln.

Meine Freundin hat übrigens bei kiss-hh.de angerufen... Keine Ahnung ob es da was ähnliches bundesweit oder auf deiner Ecke gibt.
Aber du sagtest ja das du zu einer Beratungsstelle gegangen bist und es dir ein Stückweit geholfen hat.
Halt daran fest!
Versuche da so offen und ehrlich ran zu gehen wie es nur geht, umso besser können die Menschen dort helfen.
Falls es dir unter 4 Augen zu schwer fällt funktioniert es (wie bei meiner Freundin) vielleicht leichter per Telefon.
Ich denke das kann ein Sprungbrett in ein glücklicheres Leben sein!




Und ich bin mir sicher das du alleine stricken lernen könntest, aber das möchtest du ja nicht?
Lieber mit und unter Menschen.
Um deinem Ziel Freundschaften zu schließen vielleicht etwas näher zu kommen ohne dabei den Fokus auf selbiges zu setzten sondern den Fokus aufs stricken lernen und mit Glück "nebenbei" Freunde finden.


Deine Grundprobleme gehst du damit nicht an.
Ich bin da nicht weiter drauf eingegangen weil ich mich da wenig bis gar nicht auskenne und leider keine guten Ratschläge geben kann.
Also vor allem was Liebeskummer angeht.

Und tut mir sehr leid das dein Papa verstorben ist. Drück dich ganz doll, hab ich im anderen Post vergessen. :umarmung2:

Ach und wo time4change den Biergarten vorschlägt, stricken kann man ja fast überall?
Im Sommer dann beim Piknik auf einer schönen Blumenwiese wäre meine Idee.

Edit: Und zur not würde es doch auch in deiner kleinen Wohnung gehen?!
Sagst du halt vorher das max. 3 Menschen mitmachen können, du selber nicht stricken kannst also unter den 3en am besten ein Profi dabei ist 😉
Du aber dafür lecker Kaffee und Kekse parat hast 😁
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Carmen1452 »

RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:48
Carmen1452 hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:32 ...
Ob ich alleine stricken lernen kann weiß ich nicht. Und da laufe ich dann Gefahr das ich mich nur aufs Stricken konzentriere und meine eigentlichen Probleme aus den Augen verlieren. Ich kann dann vielleicht stricken und habe Freude dran. Aber mein Grundprobleme sind ja dann immer noch da.
Achso, ja ich dachte dabei jetzt auch eher daran das du mit anderen Menschen stricken lernst.

Das sich daraus vielleicht Freundschaften entwickeln.
Ja und das würde am besten in einem Kurs gehen der nicht nur aur an zwei Terminen ist. Müsste was regelmäßiges sein so das man auch in Kontakt kommt.
RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:48 Meine Freundin hat übrigens bei kiss-hh.de angerufen... Keine Ahnung ob es da was ähnliches bundesweit oder auf deiner Ecke gibt.
Aber du sagtest ja das du zu einer Beratungsstelle gegangen bist und es dir ein Stückweit geholfen hat.
Halt daran fest!
Versuche da so offen und ehrlich ran zu gehen wie es nur geht, umso besser können die Menschen dort helfen.
Falls es dir unter 4 Augen zu schwer fällt funktioniert es (wie bei meiner Freundin) vielleicht leichter per Telefon.
Ich denke das kann ein Sprungbrett in ein glücklicheres Leben sein!
Mir fällt es unter vier Augen sogar leichter wie am Telefon. Telefonieren ist irgendwie nicht so meins vor allem wenn ich den am anderen Ende nicht kenne. Hätte aber generell eh nicht gedacht das ich mit einer fremden Person so über meine Probleme reden kann. War früher noch anders. Den Tipp mit der Beratungsstelle oder den Kontakt hatte ich von einer Kollegin der ich mich anvertraut habe und das war wirklich gut. Nur eine Therapie kann es auch nicht ersetzen. Aber es ist ein Anfang.

RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:48 Und ich bin mir sicher das du alleine stricken lernen könntest, aber das möchtest du ja nicht?
Lieber mit und unter Menschen.
Um deinem Ziel Freundschaften zu schließen vielleicht etwas näher zu kommen ohne dabei den Fokus auf selbiges zu setzten sondern den Fokus aufs stricken lernen und mit Glück "nebenbei" Freunde finden.
Ja weil ich mich kenne. Ich stürze mich oft in neue Hobbys so rein das ich dann die anderen Dinge dabei vergesse und nicht mehr angehe.
RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:48 Deine Grundprobleme gehst du damit nicht an.
Ich bin da nicht weiter drauf eingegangen weil ich mich da wenig bis gar nicht auskenne und leider keine guten Ratschläge geben kann.
Also vor allem was Liebeskummer angeht.
Ja der Liebeskummer ist schrecklich.😢 Kannst froh sein das du noch nicht so einen Schmerz gefühlt hast. Hätte auch nie gedacht das es so weh tut. Wünschte ich würde da anders reagieren und nicht so sehr leiden. Aber sowas kann glaube ich sehr lange dauern bis man es überwunden hat.
RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:48 Und tut mir sehr leid das dein Papa verstorben ist. Drück dich ganz doll, hab ich im anderen Post vergessen. :umarmung2:
Danke habe oft das Gefühl das bei mir alles schief geht seit er nicht mehr ist. Ein paar Monate nach seinem Tot wurde ich operiert. Ein Jahr später ist mein Opa gestorben. Dann die Cousine meiner Mutter. Dann noch die Cousine meines Vaters. Da sind in einem Jahr drei Menschen gestorben. Und letztes Jahr ist noch meine Großtante gestorben. Also irgendwie alles viel.
RomNey hat geschrieben: Freitag 24. Januar 2025, 11:48 Ach und wo time4change den Biergarten vorschlägt, stricken kann man ja fast überall?
Im Sommer dann beim Piknik auf einer schönen Blumenwiese wäre meine Idee.

Edit: Und zur not würde es doch auch in deiner kleinen Wohnung gehen?!
Sagst du halt vorher das max. 3 Menschen mitmachen können, du selber nicht stricken kannst also unter den 3en am besten ein Profi dabei ist 😉
Du aber dafür lecker Kaffee und Kekse parat hast 😁
An sich keine schlechte Idee. Aber wie gesagt das müsste ich erst lernen und dann auch noch Menschen finden die mit stricken wollen. Ja theoretisch würde drei Menschen an meinen Küchentisch gehen aber das wäre schon das maximale.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von GivemeLove »

Ich finde es schwierig die Zeit für die Freundesuche aufzubringen und dann weiß ich auch nicht so recht wo ich nach potenziellen Freunden suchen sollte.

Hatte bislang immer über meine Hunde neue Leute kennengelernt. Jetzt bin ich aber hundelos.

Und so Sachen wie Sportverein, Fitnessstudio oder Ehrenamt haben bei mir nicht zu Freundschaften geführt.

Und in Facebook-Gruppen posten irgendwie immer alle nur Bilder oder Sprüche und stellen sich vor, aber irgendwelche Treffen kommen da nicht zustande.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Versingled »

Freundschaften knüpfen ... ich denke da, dass man ein grundsätzliches Vertrauen braucht, sich auf den anderen Menschen einzulassen zu können. Das muss grundsätzlich gegeben sein.

Ich vermute, dass bei mir das Fehlen selbigen Vertrauens der Grund ist, warum die Dinge sind wie sie sind.
In Gedenken an Leben, das heute zu Ende ging. Ein unwiederbringlicher Verlust.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Carmen1452 »

GivemeLove hat geschrieben: Freitag 31. Januar 2025, 18:22 Ich finde es schwierig die Zeit für die Freundesuche aufzubringen und dann weiß ich auch nicht so recht wo ich nach potenziellen Freunden suchen sollte.

Hatte bislang immer über meine Hunde neue Leute kennengelernt. Jetzt bin ich aber hundelos.

Und so Sachen wie Sportverein, Fitnessstudio oder Ehrenamt haben bei mir nicht zu Freundschaften geführt.

Und in Facebook-Gruppen posten irgendwie immer alle nur Bilder oder Sprüche und stellen sich vor, aber irgendwelche Treffen kommen da nicht zustande.
So geht's mir ja auch. Für Frauen gibt's ja Gruppen auf Facebook oder auch Apps. Habe es da vor etlichen Jahren echt mal intensiv versucht. Aber entweder hat es nicht gepasst oder die Personen haben zu weit weg gewohnt. Meistens sind die Kontakte dann nach ein paar mal schreiben eingeschlafen. Und selbst wenn man sich mal getroffen hat ist auch nichts draus geworden. Das ist teilweise wie beim Online Dating. Und im Real Life wenn ich Leute kennenlerne schaffe ich es auch nicht das daraus dann Freundschaften werden.

Und wenn ich mal dachte ich hätte wirklich jemanden gefunden den ich mag dann wurde ich ausgenutzt. Habe heute über das Thema viel nachgedacht. Ich glaube ich kann erst eine wirklich gute Bindung aufbauen wenn ich merke die andere Person mag mich wirklich. Und dann bin ich auch bereit in die Freundschaft zu investieren. Nur leider ist es mir dann schon passiert das ich ausgenutzt wurde. Also irgendwie hauen alle Leute die ich mag dann irgendwie wieder ab. Scheinbar muss ich was falsch machen. Nur leider weiß ich nicht was.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Versingled »

Ich möchte mal eine provokante Frage in den Raum stellen ... wie willkommen habt ihr euch in den ersten Lebensjahren gefühlt?

Ich persönlich habe damals nur das nicht greifbare Gefühl gehabt, dass irgendwas nicht stimmt, irgendwas fehlt. Im Nachhinein wurde mir bewusst (leider viel zu spät), dass meine narzistische Mutter (mit der ich diese jahre verbracht habe, weil der Vater wohl aus der Beziehung geflüchtet war) mir wohl konstant das Gefühl gab nicht erwünscht zu sein. Was ja eigentlich dem menschlichen Herdentrieb entgegen steht ... diese Jahre sind ja (nicht nur für einen Menschen) prägend.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Carmen1452 »

Versingled hat geschrieben: Freitag 31. Januar 2025, 21:06 Ich möchte mal eine provokante Frage in den Raum stellen ... wie willkommen habt ihr euch in den ersten Lebensjahren gefühlt?

Ich persönlich habe damals nur das nicht greifbare Gefühl gehabt, dass irgendwas nicht stimmt, irgendwas fehlt. Im Nachhinein wurde mir bewusst (leider viel zu spät), dass meine narzistische Mutter (mit der ich diese jahre verbracht habe, weil der Vater wohl aus der Beziehung geflüchtet war) mir wohl konstant das Gefühl gab nicht erwünscht zu sein. Was ja eigentlich dem menschlichen Herdentrieb entgegen steht ... diese Jahre sind ja (nicht nur für einen Menschen) prägend.
Sehr willkommen definitiv. Meine Mutter hat sich immer sehr gut um mich gekümmert. Und ich war als Kind ja auch öfters krank und man musste sich um mich mehr kümmern wie um andere Kinder. Also meine Mutter war immer da. Und wir hatten und haben auch ein sehr gutes Verhältnis. Ich bin auch als Kind mehr an ihr gehangen wie an meinem Vater. War also definitiv ein Mama Kind.

Aber ich denke dieses überbehütet hat zu meinem AB Zum geführt. Wurde etwas zur unselbständigkeit erzogen. Und ich habe als Kind auch fast immer das bekommen was ich wollte. Und ich glaube das war ein Fehler. War als Kind eher ruhig. Wobei ich mich schon wehren und durchsetzen konnte wenn mich wer geärgert hat. Und komischerweise hatte ich als Kind immer Freunde. Nur als Erwachsene nicht. Denke manchmal meine Kindheit war schöner.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Egil »

Carmen1452 hat geschrieben: Samstag 1. Februar 2025, 10:55
Versingled hat geschrieben: Freitag 31. Januar 2025, 21:06 Ich möchte mal eine provokante Frage in den Raum stellen ... wie willkommen habt ihr euch in den ersten Lebensjahren gefühlt?

Ich persönlich habe damals nur das nicht greifbare Gefühl gehabt, dass irgendwas nicht stimmt, irgendwas fehlt. Im Nachhinein wurde mir bewusst (leider viel zu spät), dass meine narzistische Mutter (mit der ich diese jahre verbracht habe, weil der Vater wohl aus der Beziehung geflüchtet war) mir wohl konstant das Gefühl gab nicht erwünscht zu sein. Was ja eigentlich dem menschlichen Herdentrieb entgegen steht ... diese Jahre sind ja (nicht nur für einen Menschen) prägend.
Sehr willkommen definitiv. Meine Mutter hat sich immer sehr gut um mich gekümmert. Und ich war als Kind ja auch öfters krank und man musste sich um mich mehr kümmern wie um andere Kinder. Also meine Mutter war immer da. Und wir hatten und haben auch ein sehr gutes Verhältnis. Ich bin auch als Kind mehr an ihr gehangen wie an meinem Vater. War also definitiv ein Mama Kind.

Aber ich denke dieses überbehütet hat zu meinem AB Zum geführt. Wurde etwas zur unselbständigkeit erzogen. Und ich habe als Kind auch fast immer das bekommen was ich wollte. Und ich glaube das war ein Fehler. War als Kind eher ruhig. Wobei ich mich schon wehren und durchsetzen konnte wenn mich wer geärgert hat. Und komischerweise hatte ich als Kind immer Freunde. Nur als Erwachsene nicht. Denke manchmal meine Kindheit war schöner.
Das kann ich fast 1:1 unterschreiben. Da ohne Vater aufgewachsen, dafür mit sehr enger Beziehung zur Großmutter, war ich auch ein "Mama-Kind", gewissermaßen mal zwei. Und meine Oma hatte stets sehr viel Sorge um meine Sicherheit (verständlich, da sie die jüngere Schwester meiner Mutter durch Unfall verloren hatte). So durfte ich zum Beispiel nicht auf Bäume klettern und war später ängstlich, zurückhaltend.
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Re: Die Schwierigkeit Freundschaften zu knüpfen

Beitrag von Carmen1452 »

Egil hat geschrieben: Samstag 1. Februar 2025, 15:35
Carmen1452 hat geschrieben: Samstag 1. Februar 2025, 10:55
Versingled hat geschrieben: Freitag 31. Januar 2025, 21:06 Ich möchte mal eine provokante Frage in den Raum stellen ... wie willkommen habt ihr euch in den ersten Lebensjahren gefühlt?

Ich persönlich habe damals nur das nicht greifbare Gefühl gehabt, dass irgendwas nicht stimmt, irgendwas fehlt. Im Nachhinein wurde mir bewusst (leider viel zu spät), dass meine narzistische Mutter (mit der ich diese jahre verbracht habe, weil der Vater wohl aus der Beziehung geflüchtet war) mir wohl konstant das Gefühl gab nicht erwünscht zu sein. Was ja eigentlich dem menschlichen Herdentrieb entgegen steht ... diese Jahre sind ja (nicht nur für einen Menschen) prägend.
Sehr willkommen definitiv. Meine Mutter hat sich immer sehr gut um mich gekümmert. Und ich war als Kind ja auch öfters krank und man musste sich um mich mehr kümmern wie um andere Kinder. Also meine Mutter war immer da. Und wir hatten und haben auch ein sehr gutes Verhältnis. Ich bin auch als Kind mehr an ihr gehangen wie an meinem Vater. War also definitiv ein Mama Kind.

Aber ich denke dieses überbehütet hat zu meinem AB Zum geführt. Wurde etwas zur unselbständigkeit erzogen. Und ich habe als Kind auch fast immer das bekommen was ich wollte. Und ich glaube das war ein Fehler. War als Kind eher ruhig. Wobei ich mich schon wehren und durchsetzen konnte wenn mich wer geärgert hat. Und komischerweise hatte ich als Kind immer Freunde. Nur als Erwachsene nicht. Denke manchmal meine Kindheit war schöner.
Das kann ich fast 1:1 unterschreiben. Da ohne Vater aufgewachsen, dafür mit sehr enger Beziehung zur Großmutter, war ich auch ein "Mama-Kind", gewissermaßen mal zwei. Und meine Oma hatte stets sehr viel Sorge um meine Sicherheit (verständlich, da sie die jüngere Schwester meiner Mutter durch Unfall verloren hatte). So durfte ich zum Beispiel nicht auf Bäume klettern und war später ängstlich, zurückhaltend.
Ja sowas hinterlässt Spuren. Und man nimmt das ja gerne an wenn Mama eben alles macht. Mein Bruder ist da ja auch ähnlich. Zurückhaltend und teilweise unselbständig. Deswegen sind wir beide AB das fällt uns jetzt total auf die Füße. Ich weiß aber auch das es meine Mutter eigentlich nie böse gemeint hat. Sie merkt das auch erst jetzt weil ich drunter leide was für Fehler sie gemacht hat. Aber bringt jetzt halt auch nichts mehr. Die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern.
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