Hab die Arbeit nur sehr kurz überfliegen können. Im Titel schreiben sie von romantischen Beziehungen, im Theorieteil von langfristigen intimen Beziehungen. Wenn ich richtig verstanden habe, wurden zuerst die Erwartungen abgefragt, um anschliessend diese nach Wichtigkeit sortieren zu lassen. Ein wenig überraschen mich die Ergebnisse - habe aber von der zyprischen Kultur keine Ahnung - d.h. wie übertragbar das auf Deutschland wäre, abgesehen davon das die Stichprobe selbst für die Gruppe der eher jungen Menschen auf Zypern aufgrund der Stichprobenauswahl vermutlich nicht repräsentativ ist. Ich hätte trotzdem erwartet, das in der ersten Kohorte eine grössere Gruppe bereits verheiratet ist und es deutlich weniger Singles enthalten sind - laut Diskussionsteil setzen Eltern ihre Kinder eher den Druck aus eine Beziehung einzugehen. Das mag aber avielleicht am Durchschnittsalter der Teilnehmer liegen.
Interessant finde ich, das die soziale Akzeptanz gerade bei Frauen eine leicht grössere Rolle spielt. Ich wäre nicht überrrascht, ähnliche Ergebnisse auch in den deutschsprachigen Ländern zu finden.
Wäre interessant zu sehen, wie sich Ergebnisse im Laufe der Lebensjahrzente entwickeln - welche Veränderungen würden sichtbar?
Es gab ja zuletzt Meldungen, das Studien zeigen würden, das Männer für Lebenszufriedenheit eher auf Beziehungen angewiesen sind - wäre interessant ob sich das dann auch abbilden würde.