Großer Freundeskreis das ist das Stichwort. Davon kann ich nur träumen trotz ich mich da schon mal sehr stark bemüht habe Freunde zu finden. Verläuft immer alles im Sande. Irgendwas scheine ich falsch zu machen.sonderbärchen hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 11:10 Ich besuche regelmäßig eine ältere Dame, die zwar alleinlebend, einen großen Freundeskreis hat.
Die hat die meisten Tage 1 bis 2 liebe Menschen um sich.
Nur ein Partner war (noch) nicht (mehr) dabei.
Es gibt so oft im Leben deutlich mehr als das klassische Modell.
sonderbärchen hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 11:10 Es gibt so oft im Leben deutlich mehr als das klassische Modell.
Das ist wirklich eine gute Frage oder Idee. Nur bin ich da völlig planlos vor allem bei der Umsetzung. Kriege es ja nicht mal hin wirklich Freunde zu finden.Optimistin hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 15:23sonderbärchen hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 11:10 Es gibt so oft im Leben deutlich mehr als das klassische Modell.![]()
Ich denke, als AB sollte man rechtzeitig über Exit- Strategien nachdenken, wenn Plan A (= Partner finden) trotz langjähriger Bemühungen eben nicht funktioniert.
Über die unbequeme Frage nachdenken:
"Angenommen der worst Case tritt ein und ich bleibe mein Leben lang partnerlos, wie muss ich dann mein Leben jetzt verändern, damit meine Bedürfnisse befriedigt werden? Wie noch als durch einen Partner kann ich meine Bedürfnisse erfüllen?"
Ich glaube eigentlich nicht, dass Du dabei etwas falsch machst.Carmen1452 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 11:24 Großer Freundeskreis das ist das Stichwort. Davon kann ich nur träumen trotz ich mich da schon mal sehr stark bemüht habe Freunde zu finden. Verläuft immer alles im Sande. Irgendwas scheine ich falsch zu machen.![]()
hmmm.......Optimistin hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 15:23 ... sollte man rechtzeitig über Exit- Strategien nachdenken, wenn Plan A (= Partner finden) ... nicht funktioniert.
Über die unbequeme Frage nachdenken:
"Angenommen der worst Case tritt ein und ich bleibe mein Leben lang partnerlos, wie muss ich dann mein Leben jetzt verändern, damit meine Bedürfnisse befriedigt werden? Wie noch als durch einen Partner kann ich meine Bedürfnisse erfüllen?"
Naja ich glaube ich habe in der Schulzeit schon was falsch gemacht sonst wären die Freundschaften nicht zerbrochen. Und danach war es irgendwie schwierig wieder Anschluss zu finden. Ich muss nicht permanent was mit Freunden unternehmen. Mir würde es schon reichen sich einmal im Monat oder von mir aus auch nur alle zwei Monate zu treffen wenn man zwischendurch regelmäßigen Kontakt hat. Aber neue Freundschaften zu finden ist mindestens genauso schwer wie einen Partner zu finden.NeC hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 18:48Ich glaube eigentlich nicht, dass Du dabei etwas falsch machst.Carmen1452 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 11:24 Großer Freundeskreis das ist das Stichwort. Davon kann ich nur träumen trotz ich mich da schon mal sehr stark bemüht habe Freunde zu finden. Verläuft immer alles im Sande. Irgendwas scheine ich falsch zu machen.![]()
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Bestimmt ist es auch typabhängig, aber für mich ist es relativ normal, dass Kontakte mit der Zeit wieder einschlafen - auch zu meinen Freunden. Freunde erkenne ich daran, dass es auf beiden Seiten nicht seltsam ist, wenn ein so etwas eingeschlafener Kontakt mal wieder reaktiviert wird. Oder anders gesagt: man hat sich lange nicht gesehen und doch ist alles sofort wieder vertraut und so angenehm wie immer.
Vermutlich muss es für mich sogar so sein, dass Kontakte nicht ständig auf gleichbleibenden Level bestehen, denn ich hätte gar nicht die Energie, regelmäßig mehrmals die Woche etwas mit Freunden zu unternehmen.
Im Grunde genommen ist die Antwort: genauso wie es bereits läuft - wenn man bereits ein soziales Netzwerk ( Freunde, Geschwister) hat.Optimistin hat geschrieben:Sonntag 12. Januar 2025, 15:23
Ich denke, als AB sollte man rechtzeitig über Exit- Strategien nachdenken, wenn Plan A (= Partner finden) trotz langjähriger Bemühungen eben nicht funktioniert.
Über die unbequeme Frage nachdenken:
"Angenommen der worst Case tritt ein und ich bleibe mein Leben lang partnerlos, wie muss ich dann mein Leben jetzt verändern, damit meine Bedürfnisse befriedigt werden? Wie noch als durch einen Partner kann ich meine Bedürfnisse erfüllen?"
Genau was macht man dann. Ich zum Beispiel habe nur einen Bruder der ebenfalls AB ist. Und er hat auch kein großes Bedürfnis das zu ändern. Das bedeutet ich werde nie Neffen oder Nichten haben. Wenn es mit Freunden nicht klappt sitze ich hier mal mit meinem Bruder ganz alleine. Davor gruselt es mir richtig.Vogel hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 19:09Im Grunde genommen ist die Antwort: genauso wie es bereits läuft - wenn man bereits ein soziales Netzwerk ( Freunde, Geschwister) hat.Optimistin hat geschrieben:Sonntag 12. Januar 2025, 15:23
Ich denke, als AB sollte man rechtzeitig über Exit- Strategien nachdenken, wenn Plan A (= Partner finden) trotz langjähriger Bemühungen eben nicht funktioniert.
Über die unbequeme Frage nachdenken:
"Angenommen der worst Case tritt ein und ich bleibe mein Leben lang partnerlos, wie muss ich dann mein Leben jetzt verändern, damit meine Bedürfnisse befriedigt werden? Wie noch als durch einen Partner kann ich meine Bedürfnisse erfüllen?"
Aber die Frage sollte lauten: was mache ich, wenn ich durch Alter und Krankheit (noch) mehr auf andere angewiesen bin? Wenn das soziale Netzwerk aber nicht aufgebaut werden konnte?
Dir gruselt es vor deinem Bruder? Da kann man sich doch beizeiten abnabeln, wegziehen, verstecken etcCarmen1452 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 19:57Genau was macht man dann. Ich zum Beispiel habe nur einen Bruder der ebenfalls AB ist. Und er hat auch kein großes Bedürfnis das zu ändern. Das bedeutet ich werde nie Neffen oder Nichten haben. Wenn es mit Freunden nicht klappt sitze ich hier mal mit meinem Bruder ganz alleine. Davor gruselt es mir richtig.Vogel hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 19:09Im Grunde genommen ist die Antwort: genauso wie es bereits läuft - wenn man bereits ein soziales Netzwerk ( Freunde, Geschwister) hat.Optimistin hat geschrieben:Sonntag 12. Januar 2025, 15:23
Ich denke, als AB sollte man rechtzeitig über Exit- Strategien nachdenken, wenn Plan A (= Partner finden) trotz langjähriger Bemühungen eben nicht funktioniert.
Über die unbequeme Frage nachdenken:
"Angenommen der worst Case tritt ein und ich bleibe mein Leben lang partnerlos, wie muss ich dann mein Leben jetzt verändern, damit meine Bedürfnisse befriedigt werden? Wie noch als durch einen Partner kann ich meine Bedürfnisse erfüllen?"
Aber die Frage sollte lauten: was mache ich, wenn ich durch Alter und Krankheit (noch) mehr auf andere angewiesen bin? Wenn das soziale Netzwerk aber nicht aufgebaut werden konnte?
Was nicht unbedingt ein AB-spezifisches Problem ist:Optimistin hat geschrieben: ↑Montag 13. Januar 2025, 07:32 @topic:
Das soziale Netz, was AB aktuell hat, wird nicht ausreichen, wenn der Plan A "Partnerschaft" nicht aufgeht.
Hatte ich bislang dreimal - und über 20 Jahre in WGs gelebt.
Mir gruselt es nicht direkt vor ihm sondern vor der Zukunft und der Tatsache irgendwann nur noch ihn zu haben. Und das abnabeln ist durch mein körperliches Handicap schwierig. Dann kommt noch eine Mutter dazu die das irgendwie nicht so will und an der ich auch hänge. Also ganz so einfach ist das nicht. Eine Beziehung würde mir dabei wahrscheinlich helfen bei der Abnabelung. Aber die will ja nicht kommen.oldfield2283 hat geschrieben: ↑Montag 13. Januar 2025, 06:56Dir gruselt es vor deinem Bruder? Da kann man sich doch beizeiten abnabeln, wegziehen, verstecken etcCarmen1452 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 19:57Genau was macht man dann. Ich zum Beispiel habe nur einen Bruder der ebenfalls AB ist. Und er hat auch kein großes Bedürfnis das zu ändern. Das bedeutet ich werde nie Neffen oder Nichten haben. Wenn es mit Freunden nicht klappt sitze ich hier mal mit meinem Bruder ganz alleine. Davor gruselt es mir richtig.Vogel hat geschrieben: ↑Sonntag 12. Januar 2025, 19:09
Im Grunde genommen ist die Antwort: genauso wie es bereits läuft - wenn man bereits ein soziales Netzwerk ( Freunde, Geschwister) hat.
Aber die Frage sollte lauten: was mache ich, wenn ich durch Alter und Krankheit (noch) mehr auf andere angewiesen bin? Wenn das soziale Netzwerk aber nicht aufgebaut werden konnte?
Es ist eventuell ersteres aber ich weiß es nicht. Versetzt hat mich eigentlich noch niemand. Das Problem ist ich bin durch mein Handicap was Freizeitgestaltung betrifft etwas eingeschränkt. In der Schulzeit hatte ich immer Freundinnen. Aber gerade in der Jugend wo man dann so einiges erlebt sind die zerbrochen. Und danach habe ich schwer Anschluss gefunden. Viele haben dann halt schon ihre Freundeskreise. Und online zu suchen ist auch schwierig. Es muss ja irgendwie passen und der andere muss auch ins Kennenlernen Zeit investieren. Und da fängt es sich dann eben an. Dann wird nicht zurück geschrieben oder hat doch keine Zeit. Oder die Person wohnt zwei drei Autostunden von einem weg. Es ist einfach schwierig. Vor allem wenn man älter wird. Und bei so Gruppen Events sage ich mal gehe ich gerne in der Maße unter. Was ich brauche ist ein Einzelkontakt den ich kennenlernen kann und wo es dann auch irgendwie passt und man was zusammen unternehmen kann.Optimistin hat geschrieben: ↑Montag 13. Januar 2025, 07:32 @Carmen:![]()
Es tut mir leid, dass du solche Schwierigkeiten hast mit den Freundschaften. Fällt es dir schwer, den Kontakt zu halten? Oder versetzen dich deine Freunde immer wieder, wenn du Kontakt initiierst?