Welche Körperbehaarung ist für dich normal

[oldfield2283]

Im Thread "Ekel vor Körperlichem" wurde u.a. auch fast jegliche Körperbehaarung als "bäh" und eklig gebrandmarkt, als Herd von Bakterien, Ursache von schlechten Gerüchen und sowieso ja schon mal gegen jede Mode und vermutlich auch Ursache der vielen AB und ABienen.

Nun habt Ihr Gelegenheit, es einmal genau zu sagen, welche Behaarung genau denn nun nicht akzeptabel und unerwünscht ist. Gerne dürft ihr auch mit mir schimpfen oder alles wiederholen, was schon im o.g. Thread genannt wurde, den ich im Übrigen nicht kapern wollte und mich darob auch schlecht fühlte.

[Tania]

Nun habt Ihr Gelegenheit, es einmal genau zu sagen, welche Behaarung genau denn nun nicht akzeptabel und unerwünscht ist.

Aber das ist doch etwas ganz anderes, als was im Threadtitel und in der Umfrage gefragt ist.

Wenn man etwas "normal" findet, sagt das überhaupt nichts darüber aus, ob man das wünscht, oder ob man es ablehnt. Beispiel: kurzes Kopfhaar .... ist völlig normal, aber manche mögen es, manche stehen eher auf lange Haare. Was genau willst Du mit der Umfrage denn herausfinden?

[oldfield2283]

Nun habt Ihr Gelegenheit, es einmal genau zu sagen, welche Behaarung genau denn nun nicht akzeptabel und unerwünscht ist.

Aber das ist doch etwas ganz anderes, als was im Threadtitel und in der Umfrage gefragt ist.

Wenn man etwas "normal" findet, sagt das überhaupt nichts darüber aus, ob man das wünscht, oder ob man es ablehnt. Beispiel: kurzes Kopfhaar .... ist völlig normal, aber manche mögen es, manche stehen eher auf lange Haare. Was genau willst Du mit der Umfrage denn herausfinden?

Okay, die Umfrage nebst Titel sollte schon so sein wie es steht. Wobei ich unzulässig verkürzend "normal" mit "nicht abgelehnt" oder "nicht beanstandet" oder "gewohnt und also nicht unerwünscht" gleichgesetzt habe.

Meine Aufforderung im zweiten Absatz, mal zu sagen was nicht akzeptabel und unerwünscht ist, ist dann im Grunde der Rest der übrigbleibt von dem Normalen und ja dann sollte man auch sagen warum es denn so ist

[Levyn]

Alles aus meiner persönlichen Perspektive als Mann:
Unerwünscht: Achseln, Beine, Bart, Intimbereich.
Erwünscht: Lange Haare.
Normal ist das alles. Es ist nur eine Frage der Präferenz, damit wir uns hier nicht falsch verstehen.

[Serendipity]

...
Normal ist das alles. Es ist nur eine Frage der Präferenz, ...

Ich denke genau das ist der Knackpunkt: Normal ist alles was persönlich gefällt!

Erst danach stellt sich ggfs die Frage, was passiert wenn man einem Menschen begegnet, denn man aufgrund seiner Persönlichkeit attraktiv findet, der aber nicht alle optischen Präferenzen erfüllt. Ist man bereit den optischen "Makel" zugunsten des gefälligen Charakters zu ignorieren? Oder ist die Optik dann doch wichtiger bzw. begehrenswerter als vielleicht die Kompatibilität von Persönlichkeiten?
Im Falle der Körperbehaarung also, was wenn die Rasur an der gewünschten Körperregion fehlt bzw. Haare fehlen wo sie eigentlich erwünscht wären?

[Egil]

Die einzigen Haare, mit denen ich Probleme habe, sind die auf den Zähnen (und zwischen ihren Beinen; das wäre mir zu viele Haare in der Suppe... also, äh, im Mund ).

Jetzt ist die Umfrage aber unglücklich aufgestellt, weil die Prozentzahlen keine vernünftige Interpretation zulassen - so muss das Gesamtergebnis immer 100% betragen.

[Tania]

Die einzigen Haare, mit denen ich Probleme habe, sind die auf den Zähnen (und zwischen ihren Beinen; das wäre mir zu viele Haare in der Suppe... also, äh, im Mund ).

Wenn Du da bevorzugt an Stellen herumschleckst, wo Haare wachsen, könntest Du vielleicht mal an Deiner Technik arbeiten ...

[oldfield2283]

Die einzigen Haare, mit denen ich Probleme habe, sind die auf den Zähnen (und zwischen ihren Beinen; das wäre mir zu viele Haare in der Suppe... also, äh, im Mund ).

Jetzt ist die Umfrage aber unglücklich aufgestellt, weil die Prozentzahlen keine vernünftige Interpretation zulassen - so muss das Gesamtergebnis immer 100% betragen.

tja die Software läßt nur 1 (Kuller) oder 1-N (also Kästchen) zu. Ich sehe gerade nicht wie man da auf 100% kommt

[oldfield2283]

Die einzigen Haare, mit denen ich Probleme habe, sind die auf den Zähnen (und zwischen ihren Beinen; das wäre mir zu viele Haare in der Suppe... also, äh, im Mund ).

Wenn Du da bevorzugt an Stellen herumschleckst, wo Haare wachsen, könntest Du vielleicht mal an Deiner Technik arbeiten ...

jetzt macht ihr mich aber neugierig... welche Suppe und welche Technik?

also hier mal meine Präferenzen: (zu) kurze Stoppelhaare finde ich doof egal ob auf dem Kopf oder anderswo gestutzt. In der Nase/Ohr, auf den Zähnen und (aus männlicher Sicht) auf Bauch/Brust/Rücken sollte auch nicht sein - alles andere ist gut. Die Schambehaarung abzurasieren finde ich sehr schade und Arme/Beine waxen usw völlig vergebene Liebesmüh - sowas interessiert kein Schwein außer die Modeindustrie

[Undomiel]

Letztlich kann man da Präferenzen haben, aber es ist sicherlich nicht kriegsentscheidend. Einen Großteil der potentiellen (oder eben auch entfernten) Behaarung sieht man ja erst, wenn man sich eh schon näher kommt. Außer vielleicht man datet sich in der Sauna und ich glaube nicht, dass dann jemand wegen zu vieler oder zu weniger Haare einen Rückzieher macht. Ich hab's auf jeden Fall nicht gemacht

[Settembrini]

Das Wort „Normal“ ist vom Begriff Norm abzuleiten. Somit sehe ich die Frage nicht als positive Wertschätzung im Sinne von „finde ich gut“ an.

Aus ebendiesen Gründen müsste ich im Grunde bei jedem Kästchen eine Markierung setzen. Denn Äußerlichkeiten sind für mich immer „normal“, solange sie niemandem mit voller Absicht schaden sollen oder eine schädliche / menschenfeindliche Außenwirkung (wie beispielsweise eine rasierte Aussage "Hass" am Hinterkopf) beinhalten oder eine solche sogar zum Ziel haben.

Selbst Cosuin Itt aus der Addams Family darf für mich so sein, wie er ist. Wäre die Frage hingegen gelöst von „normal“ hin zu „Schönheitsideal“ gestellt worden, wäre sie weitaus differenzierter zu betrachten.

[oldfield2283]

Das Wort „Normal“ ist vom Begriff Norm abzuleiten. Somit sehe ich die Frage nicht als positive Wertschätzung im Sinne von „finde ich gut“ an.

Aus ebendiesen Gründen müsste ich im Grunde bei jedem Kästchen eine Markierung setzen. Denn Äußerlichkeiten sind für mich immer „normal“, solange sie niemandem mit voller Absicht schaden sollen oder eine schädliche / menschenfeindliche Außenwirkung (wie beispielsweise eine rasierte Aussage "Hass" am Hinterkopf) beinhalten oder eine solche sogar zum Ziel haben.

Selbst Cosuin Itt aus der Addams Family darf für mich so sein, wie er ist. Wäre die Frage hingegen gelöst von „normal“ hin zu „Schönheitsideal“ gestellt worden, wäre sie weitaus differenzierter zu betrachten.

Ich hatte kurz (oder länger) über das Wort normal nachgedacht und fand es besser als gewünscht - weil ich es im Sinne von natürlich gesehen hatte, im Gegensatz zu manch künstlicher oder schwer einzusehender Nichtakzetanz oder Nichtmögen. Ich sehe ein, daß in der Wortwahl schon eine gewisse Wertung enthalten ist. Dies ist es aber in "Ekel vor allem Körperlichen" schon allemal und auch darin wie manche Leute offensichtliche Moden laut vertreten: das ist out, das macht man nicht usw.

[Serendipity]

Ich hatte kurz (oder länger) über das Wort normal nachgedacht und fand es besser als gewünscht ...

Vielleicht sollte hier "normal" im Sinne von unproblematisch verstanden werden?!?

[DocSumisu]

Haare sind für mich erstmal normal.
Ich habe eine persönliche Präferenz. Kann die aber gut und ohne „leiden“ zu müssen „hinten anstellen“.
Weil für mich viel wichtiger ist, dass sie sich wohlfühlt mit den Haaren (oder eben keinen) und das nicht meinetwegen macht.
Ihre Haare, ihr Körper – nicht mein Recht darüber zu bestimmen oder zu urteilen.
Für mich sind Haare oder keine Haare auch nicht gleichzusetzen mit (un)hygienisch oder nicht.
Deshalb habe ich nahezu alles angekreuzt.

[sonderbärchen]

Haare sind für mich erstmal normal.
Ich habe eine persönliche Präferenz. Kann die aber gut und ohne „leiden“ zu müssen „hinten anstellen“.
Weil für mich viel wichtiger ist, dass sie sich wohlfühlt mit den Haaren (oder eben keinen) und das nicht meinetwegen macht.
Ihre Haare, ihr Körper – nicht mein Recht darüber zu bestimmen oder zu urteilen.
Für mich sind Haare oder keine Haare auch nicht gleichzusetzen mit (un)hygienisch oder nicht.
Deshalb habe ich nahezu alles angekreuzt.

+1

[Egil]

Haare sind für mich erstmal normal.
Ich habe eine persönliche Präferenz. Kann die aber gut und ohne „leiden“ zu müssen „hinten anstellen“.
Weil für mich viel wichtiger ist, dass sie sich wohlfühlt mit den Haaren (oder eben keinen) und das nicht meinetwegen macht.
Ihre Haare, ihr Körper – nicht mein Recht darüber zu bestimmen oder zu urteilen.

Natürlich ist das gegenüber anderen Menschen erst einmal eine gute Einstellung - sollte so was wie der Default Mode sein. Ob andere ihre Haare lang wachsen lassen oder kurz schneiden (oder auch beides gleichzeitig, gibt es ja auch), kann einem ziemlich egal sein, es muss ihnen zunächst einmal selbst gefallen. Das heißt aber nicht, dass es auch mir gefallen muss. Wenn nicht, dann ist es auch mein gutes Recht, und ich ziehe diese Frau dann eben nicht in Betracht für eine Beziehung.

Für mich sind Haare oder keine Haare auch nicht gleichzusetzen mit (un)hygienisch oder nicht.

Das ist absolut richtig. Es kommt mehr auf den allgemeinen Pflegezustand an. Sehen die Haare schnuddelig und fettig aus, als wären sie seit Wochen nicht gewaschen, dann ist das unhygienisch.

[Egil]

Die einzigen Haare, mit denen ich Probleme habe, sind die auf den Zähnen (und zwischen ihren Beinen; das wäre mir zu viele Haare in der Suppe... also, äh, im Mund ).

Jetzt ist die Umfrage aber unglücklich aufgestellt, weil die Prozentzahlen keine vernünftige Interpretation zulassen - so muss das Gesamtergebnis immer 100% betragen.

tja die Software läßt nur 1 (Kuller) oder 1-N (also Kästchen) zu. Ich sehe gerade nicht wie man da auf 100% kommt

Na, zähl doch mal die Prozentzahlen zusammen. Gestern war die Summe 100%, heute morgen 103% (wahrscheinlich Rundungsfehler), und jetzt wieder 100%.

[oldfield2283]

Die einzigen Haare, mit denen ich Probleme habe, sind die auf den Zähnen (und zwischen ihren Beinen; das wäre mir zu viele Haare in der Suppe... also, äh, im Mund ).

Jetzt ist die Umfrage aber unglücklich aufgestellt, weil die Prozentzahlen keine vernünftige Interpretation zulassen - so muss das Gesamtergebnis immer 100% betragen.

tja die Software läßt nur 1 (Kuller) oder 1-N (also Kästchen) zu. Ich sehe gerade nicht wie man da auf 100% kommt

Na, zähl doch mal die Prozentzahlen zusammen. Gestern war die Summe 100%, heute morgen 103% (wahrscheinlich Rundungsfehler), und jetzt wieder 100%.

Naja - zB Stand jetzt finden immerhin 8 Abstimmende Haare in der Nase/Ohren völlig ok. Bei 121 Stimmen insgesamt sind das 7% allerdings nur von den 121 Stimmen und nicht von den Abstimmenden, über deren Zahl man nur spekulieren kann

[DocSumisu]

Das heißt aber nicht, dass es auch mir gefallen muss. Wenn nicht, dann ist es auch mein gutes Recht, und ich ziehe diese Frau dann eben nicht in Betracht für eine Beziehung.

Ja, das ist halt der Unterschied zwischen Einstellung ("default mode" wie du es nennst) und einer Präferenz.
Und auch zwischen: zurückstellen (mich) und Gefühle, dem Recht auf (Nicht-)Behaarung etc. und dem eigenen Geschmack.
Als Konsequenz muss ich dann auch damit leben, dass mir das umgekehrt auch passiert.
Also, du kannst das natürlich machen. Hat auch niemand was anderes gesagt.

Das ist absolut richtig. Es kommt mehr auf den allgemeinen Pflegezustand an. Sehen die Haare schnuddelig und fettig aus, als wären sie seit Wochen nicht gewaschen, dann ist das unhygienisch.

Ich weiß, was unhygienisch ist. Aber danke.

[time4change]

... 8 Abstimmende ... Bei 121 Stimmen insgesamt sind das 7% allerdings nur von den 121 Stimmen und nicht von den Abstimmenden, über deren Zahl man nur spekulieren kann

Weshalb ein Feld sinnvoll wäre, das JEDER anzukreuzen hat - als Zählwerk der Teilnehmerzahl bei der Umfrage!

Bzw. bei dieser Umfrage wären evtl. nach Frauen und Männern getrennte Antworten sinnvoll?
(oder nach "Bei Frauen/Männern als dem von mir bevorzugten Geschlecht...")