Wie mutlos seid ihr?

Gedanken zum Thema "Absolute Beginner", Erlebnisse und was einem auf dem Herzen liegt
RomNey
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von RomNey »

Seb-X hat geschrieben: Montag 24. Juni 2024, 21:26
RomNey hat geschrieben: Montag 24. Juni 2024, 18:39 Und ich nur sage das dem nicht so ist, man das hinterfragen kann und seinen Kopf bis zu einem gewissen Grad steuern kann.
Ja, was jetzt? Kommst du mit ihnen - oder wenigstens einer - auch leichter bis zum intimeren Kontakt?
Ja.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Mefi hat geschrieben: Montag 24. Juni 2024, 18:19 Es ist es okay, sich zu blamieren und die Scham auszuhalten das ist absolut normal und menschlich. Am nächsten Tag spricht niemand mehr darüber, und in der nächsten Woche ist es vergessen.
Es ist für mich überhaupt nicht ok und für mich ist es noch lange danach nicht gegessen.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Mefi »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 16:01 Es ist für mich überhaupt nicht ok
Ja, aber es wird dir immer wieder passieren. Weil es eben ein Gefühl ist, und damit muss man sich arrangieren und einen guten Umgang finden. Du kannst es nur in dem Moment annehmen und akzeptieren, dass du dich gerade schämst. Das ist jedoch nur etwas, das in deinem Kopf abgeht; für alle anderen spielt es keine Rolle.

nd langfristig muss man eben daran arbeiten, an seiner Selbstakzeptanz. Und daran, wie groß der Humbug ist, so angsterfüllt und schambehaftet zu sein. Aber das muss von dir kommen. Keine Person von außen kann dir sagen, was dabei helfen kann, wenn du immer diskutierst, was alles nicht funktioniert und warum Dinge so sein müssen, wie sie eben sind. Kein Mensch von außen kann dein Denken über die Dinge beeinflussen; nur du kannst eine andere Perspektive einnehmen, die eine Veränderung möglich macht. Ansonsten wird dir auch kein Therapeut jemals helfen können, einen Weg da herauszufinden, wenn du dich kein bisschen in deinem Denken bewegst und wie die Dinge zu sein haben, aber sie dich gleichzeitig kaputt machen.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:13
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 16:01 Es ist für mich überhaupt nicht ok
Ja, aber es wird dir immer wieder passieren. Weil es eben ein Gefühl ist, und damit muss man sich arrangieren und einen guten Umgang finden. Du kannst es nur in dem Moment annehmen und akzeptieren, dass du dich gerade schämst. Das ist jedoch nur etwas, das in deinem Kopf abgeht; für alle anderen spielt es keine Rolle.

nd langfristig muss man eben daran arbeiten, an seiner Selbstakzeptanz. Und daran, wie groß der Humbug ist, so angsterfüllt und schambehaftet zu sein. Aber das muss von dir kommen. Keine Person von außen kann dir sagen, was dabei helfen kann, wenn du immer diskutierst, was alles nicht funktioniert und warum Dinge so sein müssen, wie sie eben sind. Kein Mensch von außen kann dein Denken über die Dinge beeinflussen; nur du kannst eine andere Perspektive einnehmen, die eine Veränderung möglich macht. Ansonsten wird dir auch kein Therapeut jemals helfen können, einen Weg da herauszufinden, wenn du dich kein bisschen in deinem Denken bewegst und wie die Dinge zu sein haben, aber sie dich gleichzeitig kaputt machen.
Mir soll also alles scheißegal sein, v.a. wie ich in der Öffentlichkeit rüberkomme? Ansonsten kann ich mit dieser Antwort nichts anfangen. Sie ist mir zu allgemein.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Levyn »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:20
Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:13
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 16:01 Es ist für mich überhaupt nicht ok
Ja, aber es wird dir immer wieder passieren. Weil es eben ein Gefühl ist, und damit muss man sich arrangieren und einen guten Umgang finden. Du kannst es nur in dem Moment annehmen und akzeptieren, dass du dich gerade schämst. Das ist jedoch nur etwas, das in deinem Kopf abgeht; für alle anderen spielt es keine Rolle.

nd langfristig muss man eben daran arbeiten, an seiner Selbstakzeptanz. Und daran, wie groß der Humbug ist, so angsterfüllt und schambehaftet zu sein. Aber das muss von dir kommen. Keine Person von außen kann dir sagen, was dabei helfen kann, wenn du immer diskutierst, was alles nicht funktioniert und warum Dinge so sein müssen, wie sie eben sind. Kein Mensch von außen kann dein Denken über die Dinge beeinflussen; nur du kannst eine andere Perspektive einnehmen, die eine Veränderung möglich macht. Ansonsten wird dir auch kein Therapeut jemals helfen können, einen Weg da herauszufinden, wenn du dich kein bisschen in deinem Denken bewegst und wie die Dinge zu sein haben, aber sie dich gleichzeitig kaputt machen.
Mir soll also alles scheißegal sein, v.a. wie ich in der Öffentlichkeit rüberkomme? Ansonsten kann ich mit dieser Antwort nichts anfangen. Sie ist mir zu allgemein.
Naja, wenn es dir tatsächlich scheißegal ist, was andere über dich denken, dann vielleicht schon.
Natürlich ist die allgemein, aber im Kern irgendwo doch ziemlich treffend. Du möchtest gerne Symptome bekämpfen und alles andere interessiert dich gar nicht. Das ist meiner Meinung nach ein nicht lösungsorientierter Ansatz, sondern einer, der zum scheitern verurteilt ist. Du kannst dich nicht austauschen und mit dieser Erkenntnis sollte man anfangen.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Mefi »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:20 Mir soll also alles scheißegal sein, v.a. wie ich in der Öffentlichkeit rüberkomme? Ansonsten kann ich mit dieser Antwort nichts anfangen. Sie ist mir zu allgemein.
Es geht darum, dass du Selbstakzeptanz entwickelst, WENN dir etwas Unangenehmes widerfährt. Jeder kennt das Gefühl nur jeder geht damit anders um. Statt eine Burg um dein Leben zu bauen, die dich immer weiter einschränkt, weil du dich von MÖGLICHER Angst und Scham beherrschen lässt.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Levyn hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:30 Du kannst dich nicht austauschen und mit dieser Erkenntnis sollte man anfangen.
Das hieße: mich aufzugeben. Denn ich habe i.d.R. zu nichts Lust, egal ob beruflich oder privat. Ich habe auch keine Lust, an mir zu arbeiten. Es macht keinen Spaß und bringt auch nichts.
Nichts anderes hieße bei mir Selbstakzeptanz.
Levyn hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:30 Naja, wenn es dir tatsächlich scheißegal ist, was andere über dich denken, dann vielleicht schon.
Es ist mir überhaupt nicht egal. Ganz im Gegenteil. Es ist mir extrem wichtig, dass die Leute gut von mir denken.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Mefi »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:38
Es ist mir überhaupt nicht egal. Ganz im Gegenteil. Es ist mir extrem wichtig, dass die Leute gut von mir denken.
Und wie kann man bei anderen besser punkten? Ist es effektiver, den Text fehlerlos wie ein Roboter herunterzurattern und dabei verkrampft zu wirken, oder ist es besser, den Text etwas lockerer anzugehen und dabei einen kleinen Fehler zu machen, den man mit einem verschämten Grinsen überspielt? Wer wirkt wohl nahbarer und sympathischer auf Menschen?
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:57
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:38
Es ist mir überhaupt nicht egal. Ganz im Gegenteil. Es ist mir extrem wichtig, dass die Leute gut von mir denken.
Und wie kann man bei anderen besser punkten? Ist es effektiver, den Text fehlerlos wie ein Roboter herunterzurattern und dabei verkrampft zu wirken, oder ist es besser, den Text etwas lockerer anzugehen und dabei einen kleinen Fehler zu machen, den man mit einem verschämten Grinsen überspielt? Wer wirkt wohl nahbarer und sympathischer auf Menschen?
Wovon sprichst du eigentlich? Ich spreche keine Frauen an. Ich wüsste auch gar nicht wie. Und erst recht nicht wo außer in der Öffentlichkeit.
Ich bin kein spontaner und lockerer Mensch. Ich grinse auch nicht verschämt. Das bin ich nicht. Das habe ich übrigens schon lange akzeptiert. Zur Selbstakzeptanz gehört es nicht, nur tolles von sich aufzuzählen.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:57 Wer wirkt wohl nahbarer und sympathischer auf Menschen?
Du sprichst von einem Verhalten, welches ich gezielt einüben müsste. Was hat das mit Lockerheit und Spontaneität zu tun? Wenn ich etwas übe, wenn ich (an mir) arbeite, dann bin ich automatisch unlocker und angespannt. Entweder ich gebe mir Mühe - oder ich bin locker.
Es ist bestätigt sich für mich wieder: Nicht jeder Mensch kann es sich erlauben, so zu sein wie er ist, wenn er bestimmte Ziele wie z.B. Beziehung hat.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Außenseiter »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:38 Das hieße: mich aufzugeben. Denn ich habe i.d.R. zu nichts Lust, egal ob beruflich oder privat. Ich habe auch keine Lust, an mir zu arbeiten. Es macht keinen Spaß und bringt auch nichts.
Nichts anderes hieße bei mir Selbstakzeptanz.
Das widerspricht sich eklatant, merkst du das? Einerseits sagst du, du hast zu nichts Lust, beruflich und privat. Das bist also du, antriebslos, vielleicht gelingt dir nicht so viel, du bist verschlossen und eben mutlos. Dann sagst du aber, dich akzeptieren hieße dich aufzugeben. Wenn du dich aber aufgibst, also das Du, das zu nichts Lust hat und dem nichts gut gelingt, dann heißt das doch im Wesentlichen, dass du dich nicht mehr so akzeptierst, wie du bist, dass du im Gegenteil um jeden Preis versuchst, etwas gut hinzukriegen, was dir nicht gelingt, dass du unbedingt willst, dass andere etwas Gutes von dir halten und dass du nach etwas suchst, um aus dieser lähmenden Mutlosigkeit auszubrechen. Das würde in meinem Verständnis bedeuten, indem du dich aufgibst, arbeitest du eigentlich an dir.

Ist halt nur die Frage, was besser ist, du zu sein, quasi mut- und antriebslos oder gegen dich anzukämpfen, indem du Risiken eingehst, etwas zu unternehmen und zu scheitern. Vielleicht ist dieses mut- und antriebslose Du ja doch gar nicht so schlecht, wie du es machst?
Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.

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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Mefi »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 18:04 Es ist bestätigt sich für mich wieder: Nicht jeder Mensch kann es sich erlauben, so zu sein wie er ist, wenn er bestimmte Ziele wie z.B. Beziehung hat.

Und solange du keinen Perspektiv wechsel zulässt ist auch alles vergebene Liebesmüh inkl. Therapie. Es ist kein "eben so sein" wenn man unter starken Ängsten und Scham leidet. Daran kann man aktiv gegenwirken. Dann könnte sich tatsächlich in vielen unterschiedlichen Lebensbereichen mehr Möglichkeiten eröffnen die aktuell für dich undenkbar wären.

Es wird sich nur kein Therapeut mit dir auf dauer dahin setzen wie hier und mit dir auszudiskutieren was alles aus welchen Gründen auch immer unmöglich ist.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Levyn »

Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 18:29 Es wird sich nur kein Therapeut mit dir auf dauer dahin setzen wie hier und mit dir auszudiskutieren was alles aus welchen Gründen auch immer unmöglich ist.
Am Ende sind noch die Therapeuten Schuld, dass er einfach nicht will.
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:38 Das hieße: mich aufzugeben. Denn ich habe i.d.R. zu nichts Lust, egal ob beruflich oder privat. Ich habe auch keine Lust, an mir zu arbeiten. Es macht keinen Spaß und bringt auch nichts.
Nichts anderes hieße bei mir Selbstakzeptanz.
Ja, und warum machst du trotzdem etwas privat und beruflich? Wofür das Ganze?
Ich glaube du weißt noch nicht mal was dein "Selbst" ist.
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:38 Es ist mir überhaupt nicht egal. Ganz im Gegenteil. Es ist mir extrem wichtig, dass die Leute gut von mir denken.
Warum ist es dir denn wichtig, dass die Leute gut von dir denken? Welchen Nachteil hättest du denn, wenn sie es nicht täten? Es ist dir doch alles egal, also warum diese Anstrengung irgendein Ideal von dir vorzuspielen?

Merkst du eig. wie sehr du dir selbst etwas vorspielst? Wenn man grundlegend etwas ändern wollen würde, dann muss man überhaupt erstmal raffen, dass man hilfebedürftig ist.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Reinhard »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:20 Mir soll also alles scheißegal sein, v.a. wie ich in der Öffentlichkeit rüberkomme?
Ja, mach das. :hierlang:


(Aber halte dich noch an Gesetze.)
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Levyn »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 18:04
Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:57 Wer wirkt wohl nahbarer und sympathischer auf Menschen?
Du sprichst von einem Verhalten, welches ich gezielt einüben müsste. Was hat das mit Lockerheit und Spontaneität zu tun? Wenn ich etwas übe, wenn ich (an mir) arbeite, dann bin ich automatisch unlocker und angespannt. Entweder ich gebe mir Mühe - oder ich bin locker.
Es ist bestätigt sich für mich wieder: Nicht jeder Mensch kann es sich erlauben, so zu sein wie er ist, wenn er bestimmte Ziele wie z.B. Beziehung hat.
Du bist doch jetzt auch nicht locker, also was ändert sich denn, wenn du an dir arbeiten würdest?
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 18:29 Daran kann man aktiv gegenwirken. 
Genau bei solchen Sätzen vergeht mir jegliche Lust, falls welche überhaupt da ist. Immer nur Quälerei, Sichzwingen usw. Da sehe ich keinen Unterschied.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Levyn hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 19:03
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 18:04
Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:57 Wer wirkt wohl nahbarer und sympathischer auf Menschen?
Du sprichst von einem Verhalten, welches ich gezielt einüben müsste. Was hat das mit Lockerheit und Spontaneität zu tun? Wenn ich etwas übe, wenn ich (an mir) arbeite, dann bin ich automatisch unlocker und angespannt. Entweder ich gebe mir Mühe - oder ich bin locker.
Es ist bestätigt sich für mich wieder: Nicht jeder Mensch kann es sich erlauben, so zu sein wie er ist, wenn er bestimmte Ziele wie z.B. Beziehung hat.
Du bist doch jetzt auch nicht locker, also was ändert sich denn, wenn du an dir arbeiten würdest?
Weil ich dann alles so lassen kann. Außerdem arbeite ich an mir. Sonst würde ich keinen Kampfsport machen. Sonst würde ich mich nicht ständig selbst beobachten und hinterfragen.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Reinhard hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 19:02
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:20 Mir soll also alles scheißegal sein, v.a. wie ich in der Öffentlichkeit rüberkomme?
Ja, mach das. :hierlang:


(Aber halte dich noch an Gesetze.)
Nein, viel zu viel Schiss vor den Konsequenzen. Wenn man so drauf ist, muss man auch mit dem Echo klarkommen können.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Seb-X »

Levyn hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 18:59
Mefi hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 18:29 Es wird sich nur kein Therapeut mit dir auf dauer dahin setzen wie hier und mit dir auszudiskutieren was alles aus welchen Gründen auch immer unmöglich ist.
Am Ende sind noch die Therapeuten Schuld, dass er einfach nicht will.
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:38 Das hieße: mich aufzugeben. Denn ich habe i.d.R. zu nichts Lust, egal ob beruflich oder privat. Ich habe auch keine Lust, an mir zu arbeiten. Es macht keinen Spaß und bringt auch nichts.
Nichts anderes hieße bei mir Selbstakzeptanz.
Ja, und warum machst du trotzdem etwas privat und beruflich? Wofür das Ganze?
Ich glaube du weißt noch nicht mal was dein "Selbst" ist.
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:38 Es ist mir überhaupt nicht egal. Ganz im Gegenteil. Es ist mir extrem wichtig, dass die Leute gut von mir denken.
Warum ist es dir denn wichtig, dass die Leute gut von dir denken? Welchen Nachteil hättest du denn, wenn sie es nicht täten? Es ist dir doch alles egal, also warum diese Anstrengung irgendein Ideal von dir vorzuspielen?

Merkst du eig. wie sehr du dir selbst etwas vorspielst? Wenn man grundlegend etwas ändern wollen würde, dann muss man überhaupt erstmal raffen, dass man hilfebedürftig ist.
Warum machst du mich eigentlich so fertig? Ich habe dir nichts getan, dass du mich noch weiter runterziehen musst. Ich habe dich nicht beleidigt. Macht dir das Spaß.

Ich will nichts grundlegend ändern. Das habe ich nirgends geschrieben. Und schon gar nicht, wenn am Anfang nur Zwang und keine Lust steht.
Solange ich mich zwingen muss, mache ich nichts anders. Der genaue Inhalt ist doch zweitrangig. Ich habe genau das schon oft wiederholt hier. Warum soll ich mich zu etwas anderem zwingen, wenn ich dazu keine Lust habe? Wie kann man auf sowas kommen? Wie macht ihr es denn, wenn ihr euch jeden, JEDEN Tag zwingen müsst, auch privat? Wenn das euer Alltag ist, dann könnt ihr mitreden.
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Re: Wie mutlos seid ihr?

Beitrag von Reinhard »

Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 19:38
Reinhard hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 19:02
Seb-X hat geschrieben: Montag 1. Juli 2024, 17:20 Mir soll also alles scheißegal sein, v.a. wie ich in der Öffentlichkeit rüberkomme?
Ja, mach das. :hierlang:


(Aber halte dich noch an Gesetze.)
Nein, viel zu viel Schiss vor den Konsequenzen. Wenn man so drauf ist, muss man auch mit dem Echo klarkommen können.

Darum geht es doch, dass dir das Echo auch scheißegal sein kann ...
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