Tania hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 21:12
memento hat geschrieben: ↑Freitag 12. April 2024, 18:18
Wie einige hier schon geschrieben haben. Der Alltag im Leben fühlt sich dann einach besser an. Die schlechten Momente fühlen sich zu zweit weniger schlecht an und die schönen Momente umso schöner.
Das kann ich leider nicht so unterschreiben. Ich habe Beziehungsalltag wie ganz normalen Alltag in Erinnerung. Nur eben zu zweit - mit allen Vor- und Nachteilen.
Das erlebe ich anders…. Gefühlsempfinden in der Beziehung/in der Liebe - nicht der Verliebtheitsphase(!) - dürfte maßgeblich von der Beziehung selbst abhängen, denn das schätze ich als hochindividuell ein, noch wesentlich individueller als die Verliebtheitsgefühle,…
….Liebesgefühle verändern sich, sie werden „erarbeitet“, sie wachsen über die Zeit, in Abhängigkeit von den Erfahrungen mit der Partnerin, und in Abhängigkeit von den GEFÜHLSERFAHRUNGEN mit der Partnerin, und diese bleiben umso stärker „haften“, je stärker sie waren, und man kann immer wieder darauf zurückgreifen, wie eine „sprudelnde Quelle“ aus „Kraft und Wärme“. Und das spüre ich im Alltag durchaus, sogar körperlich!!! Und ich muss nur an meine Frau denken, dann wird mir dieses Gefühl bewusst. Sie muss dafür nicht mal da sein. Sie ist quasi allgegenwärtig, überall und jederzeit da! Losgelöst von Raum und Zeit! Das ist keine Poesie. Das beschreibt wie ich sie empfinde! Einfach weil es sie gibt und es die Erfahrungen mit ihr gibt. Und besonders stark spüre ich sie an Tagen, an denen es mir schlecht geht, an Tagen, an denen sich mir die negativen Gefühle „aufdrängen“, dann ist auch sie da,….und zwar losgelöst von Raum und Zeit!
Mein „Alltagsempfinden“ ist allemal anders, wobei der Begriff „Alltagsempfinden“ viel zu einfach dafür ist,…aber das ist individuell und vielleicht ist es vielen Menschen einfach nur nicht bewusst…denn auch das ist individuell…und jede Beziehung ist individuell…aber das ist ja auch das spannende…!