Leichtigkeit und Neugierde sind natürlich später nicht mehr in gleichem Maß vorhanden wie in jungen Jahren. Sie sind aber auch keine zwingende Voraussetzung.
Leichtigkeit und Neugierde sind natürlich später nicht mehr in gleichem Maß vorhanden wie in jungen Jahren. Sie sind aber auch keine zwingende Voraussetzung.
Das ist korrekt. Bei mir überwog aber zusätzlich noch die Angst. Und Phobien sind vielseitig und von Mensch zu Mensch verschieden.
An dieser Stelle muss ich passen. Ich weiß ja nicht was Du unternommen hast um gegen diese Phobien anzugehen.
Das ist mir als Beantworter von Bekanntschafts-Anzeigen vor ca. zwei Jahren unter anderem Vorzeichen so ähnlich passiert: Eine Dame hat unter Angabe einer Free-Mailer-Adresse (Chiffre-Anzeigen gibt es zwar auch noch, aber viele nutzen jetzt Mail) eine für mich interessant klingende Anzeige geschaltet. Ich habe ihr geschrieben, wir haben sogar telefoniert, aber sie hat den Kontakt bei einem zweiten Telefonat abgebrochen. Ein paar Monate später war in derselben Zeitung erneut eine vielversprechende Anzeige (mit einer anderen E-Mail-Adresse) auf die ich auch geantwortet habe. Daraufhin habe ich etwas vorwurfsvolle Antwort erhalten, aus der hervorging, dass es dieselbe Dame war. Das hat mich schon geärgert, da ich sie ja nicht absichtlich erneut angeschrieben habe.Settembrini hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. Januar 2024, 06:34 Das Folgende hat mit der heutigen Art des Datings über IT nur bedingt etwas zu tun:
Als ich noch artig mit Zeitungsannoncen versuchte, eine Partnerin zu finden, erlebte ich in den unterschiedlichsten Blättern, dass auch dort tatsächlich sich dieselben Personen meldeten.
Nein, gibt's bei mir nicht. Ich hatte schon einige Dates und denke überhaupt nicht gerne daran zurück.Peter hat geschrieben: ↑Donnerstag 28. September 2023, 11:42 Dass das Online-Daten eine harte und oftmals frustrierende Sache ist, ist ja allgemein bekannt.
Aber sicher gibt es doch auch skurrile oder witzige Erlebnisse? Zumindest mit etwas Abstand betrachtet. Kann mir gut vorstellen, dass es da einige erzählenswerte Erlebnisse gibt.
Die historische Erfahrung sagt:
@Balu : Es soll ja auch Leute geben, welche ihre Zeit nicht mit " Spieletreffen " und " Vereinen " vergeuden; obendrein völlig unsportlich sind - und auf " Arbeit " praktisch keinerlei Kontakte haben oder hatten...time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 07:41
--> zur Brautschau geht man besser zwei Dörfer weiter auf die Kirchweih!
Zumindest sind in deinem Alter schon etliche Männer weggestorben, die vor einigen Jahren womöglich noch Konkurrenten waren. Aber klar, ist natürlich mehr als verständlich, dass man irgendwann keine Lust mehr hat.Automobilist hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 10:58@Balu : Es soll ja auch Leute geben, welche ihre Zeit nicht mit " Spieletreffen " und " Vereinen " vergeuden; obendrein völlig unsportlich sind - und auf " Arbeit " praktisch keinerlei Kontakte haben oder hatten...time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 07:41
--> zur Brautschau geht man besser zwei Dörfer weiter auf die Kirchweih!
@time4change : Auch nicht das Ei des Columbus - dorten auch nur ein einigermaßen passendes ( von Optik ganz abgesehen ) Pendant zu finden - erschien und erscheint meiner Person vollkommen aussichtslos. Wobei man das Praesens jetzt mangels Interesses streichen kann.
tja ...Automobilist hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 10:58@time4change : Auch nicht das Ei des Columbus - dorten auch nur ein einigermaßen passendes ( von Optik ganz abgesehen ) Pendant zu finden - erschien und erscheint meiner Person vollkommen aussichtslos. Wobei man das Praesens jetzt mangels Interesses streichen kann.time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 07:41 --> zur Brautschau geht man besser zwei Dörfer weiter auf die Kirchweih!
Keine sehr erfreulichen Optionen....wenn man a) nicht gläubig ist; b) man nicht im Traume daran gedacht hätte, sauer verdiente Heuer für Derartiges zu verjubeln und c) man nicht Gottfried von Bouillon heißt...time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 15:30
- ins Kloster gehen
- Seemann werden
(mit alle halbe Jahr mal einem Hafenbordell zum Heuer verjubeln)
- vor +/- 1.000 Jahren auf Kreuzzug gehen
- ...
Inwiefern ist es vergeudete Zeit, wenn man seinen Interessen nachgeht und Dinge tut, die einem Spaß machen? Und was sollen die Anführungszeichen?Automobilist hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 10:58 Es soll ja auch Leute geben, welche ihre Zeit nicht mit " Spieletreffen " und " Vereinen " vergeuden; obendrein völlig unsportlich sind - und auf " Arbeit " praktisch keinerlei Kontakte haben oder hatten...
"Sport", Vereinswesen, Spieletreffs, usw. gibt es erst seit dem 19./teils erst 20. Jahrhundert
Eigentlich wollte ich darauf hinaus, daß derlei Beschäftigungen eben n i c h t jedermann Spaß machen - mir e.g. gewiß nicht. Von meiner Warte aus wäre es somit vergeudete Zeit. Schließen wir also zurück - so hätten ja wohl d i e Leute, welchen Derartiges zuwider ist, eben keine Beziehungsmöglichkeit.
Es geht da weniger um die Aktivität an sich, sondern darum, dass man sich regelmäßig über den Weg läuft.time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 19:14 Also:
Bei welchem Sport, in was für Vereinen oder Spieletreffs habe die Menschen "natürlicherweise" Beziehungen aufgebaut?
Dass Frauen täglich stundenlang gesponnen haben, gab es auch erst im 19. Jahrhundert als Vorboten der Industrialisierung. Geht man davon aus, dass die Menschen früher weniger Zeit mit Arbeit zugebracht haben als heute. Dementsprechend hab es mehr Freizeit und Gelegenheiten zur Begegnung.time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 19:14 PS:
die Arbeitswelten der Männer und Frauen waren oftmals auch weitgehend getrennt ...
(Männer gemeinsam auf der Jagd, Frauen sammeln irgendwelche Knollen ein;
Mann pflügt den Acker, die Frauen sitzen stundenlang am Spinnrad oder mahlen das Korn, um für die nächste Mahlzeit Mehl zu haben)
--> auch keine Gelegenheit zur Paarbildung ...
Ist schlecht zu vergleichen. Die Epochen, die du beschreibst, kannten die romantische Ehe maximal im Adel.time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 19:14 zurück zur Ausgangsthese:
die Arbeitswelten der Männer und Frauen waren oftmals auch weitgehend getrennt ...
(Männer gemeinsam auf der Jagd, Frauen sammeln irgendwelche Knollen ein;
Mann pflügt den Acker, die Frauen sitzen stundenlang am Spinnrad oder mahlen das Korn, um für die nächste Mahlzeit Mehl zu haben)
--> auch keine Gelegenheit zur Paarbildung ...
Mir kam nur die beschriebene Vereins-/Spieleabende-usw.- Gesellschaft des 20. Jahrhunderts genauso wenig "natürlich" vor wie die heutige Zeit!
im Adel am wenigsten:
time4change hat geschrieben: ↑Dienstag 5. März 2024, 19:14 "Sport", Vereinswesen, Spieletreffs, usw. gibt es erst seit dem 19./teils erst 20. Jahrhundert
Vor 70.000 Jahren begann sich der Homo sapiens in ganz Afrika und dem Nahen Osten auszubreiten. Vor 45.000 Jahren hatte er bereits ganz Asien und Europa besiedelt.
die Jahrzehntausende = die ersten 85 bis 90 % der Menschheitsgeschichte war das "natürliche" Leben also ein Jäger- und/oder Fischer- und Sammlerleben ... in großfamiliären Kleingruppen ...
(und einmal jährlich traf man sich an markanten Orten - wie Stonehedge? - zwecks Durchmischen des Genpools?)
Dann war das "natürliche" Leben weitere Jahrtausende lang für mehr und mehr Menschen ein an die Scholle gebundenes Bauernleben - in ebenfalls kleinen Dorfgemeinschaften.