Ich bin mal Weihnachten nach Kanarien gefahren und pünktlich am 1.1. schwer krank geworden. Anschließend habe ich doch noch den Flug bekommen, nur um wieder in Deutschland bei meinem Arbeitgeber Pleite und Entlassung mitzumachen
Wir würden uns oft unserer edelsten Taten schämen, wenn die Welt alle ihre Motive kennte.
François de La Rochefoucauld
Mit müden Augen hat geschrieben: ↑Freitag 3. November 2023, 17:51
Peter hat geschrieben: ↑Freitag 3. November 2023, 17:06Wie wäre es mit der Osterinsel?
und zu Ostern dann auf die Weihnachtsinsel?
Wäre auch mein Vorschlag gewesen.
War mal eine nette Idee, an den Winterfeiertagen einfach mal ganz woanders hin, wo man weder Weihnachten noch Silvester auffällig feiert. Inzwischen hat meine Wohnung Rollläden. Beste Erfindung ever.
Ich würde Weihnachten wenn ich genug Geld und keine Angststörung hätte in ein sonniges muslimisches Land reisen und es einfach ignorieren.
Ich habe keine Familie die ich besuchen könnte. Meinen Partner in seiner Heimat zu besuchen kriege ich das übrige Jahr über bisher auch nicht hin und Weihnachten hat für ihn durch die Religion seiner Eltern keinerlei Bedeutung. Es ist einfach eine Aneinanderreihung von Sonntagen die er genauso belastend empfindet wie ich.
Die jetzige Zeit bis Anfang Januar ist für mich die schlimmste Zeit im ganzen Jahr. Wintereinbruch, Fahrplanwechsel und die ganze Konsum- und Glitzerwelt einschließlich Weihnachtsmärkte und Weihnachtsmusik gedudel im Radio ist eine extreme psychische Belastung für mich.
AutistMichael hat geschrieben: ↑Dienstag 21. November 2023, 23:32
Ich würde Weihnachten wenn ich genug Geld und keine Angststörung hätte in ein sonniges muslimisches Land reisen und es einfach ignorieren.
Warum betonst du das muslimische Land so? Abgesehen davon, dass ich sowas Zeit meines Lebens mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr machen werde, gibt es nicht genügend andere Länder und Religionen, die sich um das Weinnachten kaum oder nicht kümmern? China, Indien, Japan sowas?
Na gut ich war bisher immer im befreundeten Ausland (Bayern, Spanien) wo es zwar katholisch zugeht aber ich bin in meinem Hotel wenig bis nicht davon belästigt worden
Wir würden uns oft unserer edelsten Taten schämen, wenn die Welt alle ihre Motive kennte.
François de La Rochefoucauld
Ich komme auf muslimische Staaten da es hier viele vorwiegend muslimische Stadtviertel gibt und es dort sehr angenehm ist wenn nichts geschmückt ist und (hier in Deutschland illegal) an den Feiertagen wenn diese auf Wochentage fallen ganz regulär geöffnet ist.
Buddhistische Ecken kenne ich nicht deshalb fällt es mir auch nicht ein. Ich kann es mir im Ausland ja auch nur vorstellen wie es sein mag, ich war noch nie außerhalb Deutschlands.
Um meinen Senf dazuzugeben : ich habe während meines gesamten Lebens niemals einen Rundfunkempfänger eingeschaltet( außer natürlich behufs hören von Tonträgern; Antennen waren niemals auch nur mit den Geräten verbunden ); das bleibt - und blieb - mir somit erspart.
" Weihnachtsmärkte " gibt es im Dorf - und den umliegenden Därfern - ohnehin nicht; dorthin, wo es evtl. solche geben sollte, komme ich normalerweise nicht.
Somit bekomme ich von dem ganzen Unfuge nichts mit - sehr zu meiner Freude; es gäbe dort nichts, dessen ich bedürfte.
Alles nur Geldmacherei....ja, ich bin sparsam. Wiewohl ich es nicht müßte. Wohl eine Frage der Erfahrungen und auch Einfluß der ehemaligen Familie, von welcher jetzt allerdings niemand mehr am Leben ist - außer mir.
Automobilist hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. November 2023, 20:52
" Weihnachtsmärkte " gibt es im Dorf - und den umliegenden Därfern - ohnehin nicht; dorthin, wo es evtl. solche geben sollte, komme ich normalerweise nicht.
Zu den Weihnachtsmärkten (aber nicht nur dazu) fällt mir nur ein ... "Wenn ich Gedränge will, dann schaue ich mir ein gepflegtes Rugbyspiel an."
In Gedenken an Leben, das heute zu Ende ging. Ein unwiederbringlicher Verlust.
Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Laisse le bon temps rouler!